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Städte sind auch Orte der Veränderung. Das trifft besonders auf die Hauptstadt zu – Berlin wächst. Und damit auch Hohenschönhausen. Auf dem gut an den ÖPNV angeschlossenen Grundstück an der Detlevstraße plant die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH den Neubau von mindestens 450 Wohnungen auf rund 40.000 qm Geschossfläche in einem lebendigen, durchmischten Quartier mit attraktiven Grün- und Spielflächen nach dem Berliner Modell zur kooperativen Baulandentwicklung.
In den Geschosswohnungsbauten – mit 50 % geförderten Wohnungen und Mieten von 6,50 € netto und 50 % freifinanzierten Wohnungen mit Mieten im Durchschnitt unter 10,00 € netto – sind weitere ergänzende Nutzungen, wie eine integrierte Kita und kleine, quartiersnotwendige Gewerbeeinheiten vorgesehen. Damit entsteht hier ein neues Zuhause mit bezahlbaren Mieten für insbesondere Singles, Familien, Senioren und Studierende. Der Wettbewerb bietet die Möglichkeit, den heterogenen, an der Schnittstelle zwischen der bestehenden „Gartenstadt“ und einem ansonsten stark durch verkehrliche Infrastruktur und Gewerbeflächen geprägten Ort mit einer neuen und eigenständigen Identität zu versehen und als Quartier in der Stadt zu etablieren. Die neue Bebauung wird Nutzern jeden Alters entsprechen. Gefragt ist ein anpassbares zukunftsfähiges Wohnangebot, das sowohl die Bedürfnisse von Singles und Familien als auch von Senioren und mobilitätseingeschränkten Nutzern berücksichtigt. Die Entwicklung eines überzeugenden städtebaulichen Konzeptes für das Wettbewerbsgebiet und die Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten des Ortes innerhalb des städtebaulichen Kontextes soll in einem ersten offenen Ideenwettbewerb als grundlegende Entwurfsidee erarbeitet werden. Direkt an den Ideenwettbewerb anschließend wird die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft einen nichtoffenen zweiphasigen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 durchführen. Im Realisierungswettbewerb steht dann die vertiefende Bearbeitung des architektonischen Konzepts auf Basis des aus diesem Verfahren als erstem Sieger hervorgegangenen städtebaulichen Konzepts und der Wohnungsqualitäten im Vordergrund. Ziel des gesamten Verfahrens ist es, eine identitätsstiftende und zukunftsweisende Wohnbebauung in kosten-, flächen-, und resourcensparender Bauweise bei gleichzeitig hoher städtebaulicher und funktionaler Qualität zu entwickeln.Wettbewerbssumme
Verfahren
Preisgericht
Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin, Berlin
Roland Kuhn, Architekt, Berlin
Carsten Maerz, Architekt und Stadtplaner, Berlin
Andreas Quednau, Architekt, Berlin
Klaus Güttler-Lindemann, Bezirk Lichtenberg, Stadtentwicklungsamt, stellv. Amtsleiter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Senatsbaudirektorin / Staatssekretärin
Ulrich Schiller, HOWOGE, Geschäftsführer
James Miller Stevens, Stadtplaner, Berlin
Birgit Petersen, Architektin, Berlin
Philipp Sattler, Landschaftsarchitekt, Berlin
Ruth Pützschel, Bezirk Lichtenberg, Abt. Stadtplanung
Grit Schade, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Stefan Schautes, HOWOGE, Leiter Neubau
Termine
EU-Bekanntmachung / Ausgabe der Unterlagen | 01. Juli 2019 |
Rückfragen bis | 16. Juli 2019 |
Teilnehmerkolloquium | 16. Juli 2019 |
Abgabe der Arbeiten | 20. August 2019 |
Sitzung des Preisgerichts | 16. September 2019 |
Downloads
E | Protokolle |
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08.10.2019: Protokoll der Jurysitzung | [PDF, ca. 5 MB] |