Städtebauliche Neuordnung des Quartiers Hackstraße/Stöckachstraße (EnBW-Areal) in Stuttgart-Ost // Urban redevelopment of the Hackstraße/Stöckachstraße quarter (EnBW site) in Stuttgart East
Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 // Open two-phase design competition in accordance with RPW 2013
Aktuelle InformationCurrent information Anlass und Vision
Starting point and vision Ergebnis
Result Wettbewerbssumme
Competition prize Verfahren
Competition type Öffentlichkeitsbeteiligung
Public participation Preisgericht
Jury Termine
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Aktuelle Informationen // Current Information
Anlass und Vision // Starting point and vision
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- Der Anspruch der Ausloberin ist hoch, die Vision konsequent:
- Es geht um ein ideales, zukunftsweisendes, weil wirklich menschenorientiertes Stadtviertel mit dem Ziel humaner, sozialer, energetischer, baulicher und zukunftsorientierter Qualitäten.
- Der neue Stöckach soll internationale Maßstäbe setzen, aber gleichzeitig in der Nahperspektive als dienender Teil einer Stadt erlebt werden.
- Der neue Stöckach soll in städtebaulicher Hinsicht von bundesweiter, ja sogar internationaler Ausstrahlung sein, ähnlich wie in architektonischer Hinsicht Günter Leonhardts Fernsehturm oder Frei Ottos in Stuttgart entwickeltes Münchner Olympiadach oder die Weissenhofsiedlung jeweils in ihrer Disziplin weltweit wirkende Vorbilder wurden.
- Die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen, ist dabei zentral. Denn der neue Stöckach soll in den 2020er Jahren gebaut und auch noch für die 2100er Jahre inspirierend sein und eine internationale Vorbildfunktion haben. So, wie es so manche Siedlungen der frühen und reifen Moderne noch heute sind.
- Der globale Klimawandel verlangt von verantwortungsvollen Städten, Unternehmen und der Bevölkerung radikale (konsequente), kurzfristige Veränderungen des alltäglichen Ressourcenverbrauchs und Senkung der Emissionen im Alltag. Wie kann Städtebau und Technologie darauf reagieren, so dass die Menschen neue umweltgerechte Wohn- und Alltagsformen nicht als Verzicht, sondern als Erhöhung der Lebensqualität erleben?
- Es geht auch drängender und mehr denn je um gesellschaftlichen Zusammenhalt: Wie kann der Städtebau der Zukunft dazu beitragen, daß ein neues Stadtviertel wieder zu einer Heimat, zu mehreren, diversen Heimaten führt?
- Was sind die Antworten auf die sich rasch wandelnden Wohnbedürfnisse?
- Die spezielle Situation in Stuttgart mit seiner Kessellage ist hinsichtlich Klima, Verkehr und erforderlicher Expansion innerhalb des Stadtraumes eine besondere Herausforderung. Wie werden wir mit der Erwärmung und den Hitzeinseln in der Stadt umgehen werden oder wie in der nahen und ferneren Zukunft unsere Mobilität gestalten?
- The expectations of the awarding authority are high, with a vision to match:
- The goal is to achieve an ideal, forward-looking, truly people-oriented district with strong human, energy, architectural and forward-thinking qualities.
- The new Stöckach will set international standards while also allowing its residents to experience life in a fully-functioning city district in the shorter-term.
- From an urban planning perspective, the new Stöckach will make its mark not only in Germany, but around the world. From an architectural point of view, it will be not unlike the way in which Fritz Leonhardt’s television tower, or Frei Otto’s Munich Olympic stadium roof (which was developed in Stuttgart), or the Weissenhof housing estate, each proved to be stand-out examples in their own respective disciplines.
- The key question here is how we want to live in the future. The new Stöckach will be built in the 2020s and will be expected to continue to inspire visitors beyond 2100 and provide an international exemplar. In the same way, some housing estates from early, and more recent, architectural modernity continue to be held up as examples to this day.
- Worldwide climate change requires responsible cities, companies and the population as a whole to make radical, consistent, immediate changes to how they use resources on a day-to-day basis in order to reduce their daily emissions. How can urban planning and technology respond to this challenge so that people experience new environmentally-sound styles of day-to-day living as an improvement in their quality of life, rather than as a sacrifice?
- More than ever, it is about the urgent need for social cohesion: How can the urban planning of the future help new urban districts to become home again, and to become several, diverse homes?
- How do we respond to these quickly-changing living requirements?
- Given Stuttgart’s particular topographical situation positioned in a basin, planners face particular challenges in terms of climate, transport and the expansion that is required within the urban space. How we will we cope with warming and ‘heat islands’ in the city, and how will we provide for our mobility in the near, and more distant, future?
Ergebnis
1. Preis tong+, Frankfurt am Main, Hanoi mit Hannes Hörr Landschaftsarchitektur, Remseck
ARCHITEKTUR
tong+, Frankfurt am Main, Hanoi
Verfasser: Duc Tuan Tong Tran, Quang Huy Le, Michael Schenk
Mitwirkende: Nguyen Thi Ngoc Diep, Cao Thi Hoai, Vu Hoang Son Tung, Hua Van Huan
FREIRAUMPLANUNG
Hannes Hörr Landschaftsarchitektur, Remseck
Verfasser: Hannes Hör
Mitwirkende: Dominik Grunewald
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Beurteilung der Jury
Die Arbeit zeichnet sich durch einen sehr guten städtebaulichen Ansatz zur Transformierung und Innenentwicklung des EnBW-Areals aus. Identitätsstiftende Gebäude werden erhalten, gut in das Bebauungskonzept eingefügt und umgenutzt.Wichtige Erschließungsachsen vernetzen das Quartier mit dem gesamten Stöckach. Die Eingangsbereiche werden durch kleinere Platzbereiche geöffnet und aufgewertet. In der Mitte des Quartiers befindet sich ein größerer öffentlicher Platz, der sich sehr gut als Treffpunkt für die Nachbarschaften und als soziale Mitte eignet. Daran können sich in den Erdgeschosszonen Versorgungseinrichtungen, Gastronomie, Läden, kleinere gewerbliche oder kulturelle Einrichtungen angliedern.Zentral befinden sich mehrere sogenannte Hubs –multifunktionale Versorgungs-und Servicegebäude, die sich auch baulich verträglich aus dem Quartier hervorheben und somit auch Orientierungspunkte bilden. Die Position des zentralen Hochpunktes und dessen Höhe selbst kann jedoch nicht überzeugen und müsste überarbeitet werden. Das öffentliche Raumgefüge einschließlich der Umgestaltung des Heilandplatzes, wird als gelungen bewertet.Die halboffenen, neuen Blockbereiche eignen sich gut für neue Wohneinheiten und versprechen auch eine angenehme Wohnqualität. Begrüßenswert ist, dass der Wohnungs-mix und die Anzahl der Wohneinheiten nahezu den Vorgaben entsprechen.Der Erhalt der Sporthalle wird positiv gesehen. Die Versetzung der Energiezentrale (Umspannwerk) ist gesichert und technisch möglich. Der geplante Abriss des Verwaltungsgebäudes an der Hackstraße wird zwar bedauert, hat aber den enormen Vorteil einen neuen alternativen Eingangsbereich direkt gegenüber der Stadtbahnhaltestelle zu schaffen. Dies trägt zur besseren Erschließung des neuen Quartiers mit dem ÖPNV bei.
2. Preis Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart mit planungsgruppe stahlecker, Stuttgart
ARCHITEKTUR
Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart
Verfasser: Guobin Shen, Florian Kaiser
Mitwirkende: Kilian Juraschitz, Yannic Schröder, Esther Rodriguez, Ilter Ünal, Sergi Egea Bohn
FREIRAUMPLANUNG
planungsgruppe stahlecker, Stuttgart
Verfasser: Hannes Stahlecker
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Beurteilung der Jury
Die Verfasser belassen identitätsstiftende Bestandsgebäude, setzen maßstäblich passende Blockrandstrukturen dazu und schaffen dadurch eine klare und einfach verständliche Außenraumstruktur. Gassen führen zum zentralen Platz mit dem durch ein Gründach überhöhten Gebäude 30-32. Diese Ausgangslage ist belastbar und bietet die Möglichkeit, vielfältig mit der Topografie, mit dem Wohnungsmix oder den kleinen Überraschungen umzugehen, die ein neues Stadtquartier lebenswert machen.Von Westen nach Osten verbindet eine baumbestandene Wohnstraße die Innenstadt mit der Villa Berg. Von Norden nach Süden wird eine Abfolge von öffentlichen Plätzen über Stufenanlagen und Rampen angeboten. Die Hauptverbindung von der Straßenbahn-Haltestelle ins Quartier erfolgt über einen großzügigen internen Durchgang mit einem von Kletterpflanzen überdeckten Innenhof. Nicht nachvollziehbar ist der Durchgang vom zentralen Platz zur Schwarzenbergstraßeauf die Rückseite zur alten Randbebauung. Obwohldie Setzung vielerBäume geplant wird, scheint die versiegelte Fläche noch zu groß. Ein Konzept für die Nutzung der Dachflächen ist noch nicht ersichtlich, wünschenswertebegrünte Fassaden sind nur im zentralen Platzgebäude aufgenommen. Die Bestandsgebäude nehmen vielfältige Nutzungen auf, was sehr positiv diskutiert wird. Die schmale innere Schicht von der ehemaligen zentralen Werkstätte wird aber als zu schmal und dadurch zu wenig nutzbar erachtet. Auch der Abbruch und das Verschieben der Sporthalle ist wenig sinnvoll. Die Neubauten bilden ähnlich große Höfe resp. Teilhöfe wie die Bestandsgebäude, was als sehr angenehm empfunden wird. Der angestrebte Wohnungsmix ist plausibel. Konzeptionelle Ansätze wie „Clusterwohnungen“, „Waschsalons“, „Co-Working“, „Joker-Zimmer“ und ähnliche gemeinschaftlich orien-tierte Angebote sind positiv hervorzuheben. Die kopfartige Ausbildung der beiden neuen Gebäude zum Heilandplatz wird positiv diskutiert. Wobei weder die Gestaltung vom Hei-andplatz noch der übrigen Außenräume wirklich überzeugen.
3. Preis Riehle+Assoziierte GmbH+Co.KG, Architekten und Generalplaner, Stuttgart mit Stefan Fromm Landschaftsarchitekten, Dettenhausen
ARCHITEKTUR
Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart
Verfasser: Maximilian Köht, Hannes Riehle
Mitwirkende: Maximilian Janke, Christian Osterstock, Joanna Wisniewska, NicolasRojas Bojaca, Luis Cedeno, Lingchao Jiang
FREIRAUMPLANUNG
Stefan Fromm Landschaftsarchitekten, Dettenhausen
Verfasser: Stefan Fromm
Mitwirkende: Hannes Essig
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Beurteilung der Jury
Die Verfasser erhalten größere Teile des Bestands und ergänzen auf den Neubaufeldern mit Typologien, die sich an diesem Maßstab orientieren. Dadurch gelingt es die Körnigkeit und den Charakter des industriell/gewerblichen Gebietes in Erinnerung zu halten. Dies unterstützt die Gestaltung der Innenhöfe, die über Durchgänge gut ins städtische Gewebe eingebunden sind, aber auch als privatere, grüne Räume das Wohnumfeld bereichern. Ein Gebäude an der Hackstraße schließt den gründerzeitlichen Block fast voll-ständig. Hier ist der Zugang über eine zweigeschossige Öffnung vermutlich nicht angemessen. Die anderen Anschlüsse an die Stadt, der Umgang mit den verschiedenen Niveaus und die reaktivierte Sickstraße überzeugen hingegen. Sie sind als begrünte Wege und Gemeinschaftsflächen mit hoher Aufenthaltsqualität gestaltet.Ein mittiger Quartierplatz ist von Gewerbeflächen umgeben und mit einem Hochhaus mit kleineren Wohnungen ausgezeichnet, an ab gewandteren Lagen wird in Ateliers und Maisonettewoh-nungen teilweise bis ins Erdgeschoss gewohnt. Das Verwaltungsgebäude 30/31/32 ist ein gemeinschaftliches Haus mit einer großen Zahl von Kleinwohnungen und Infrastruktur (Kita, Gemeinschaftsräume, Küchen, Werkstätten, Waschküchen). Die Neubauten sind fünf bis achtgeschossig, in tieferen Bereichen sind gemeinschaftliche Dachterrassen direkt aus den Treppenhäusern zugänglich.Drei Tiefgaragen (größtenteils Bestand) sind von der Hack-und Stöckachstraße und vom Heilandplatz direkt erschlossen, der ganze Innenraum ist somit bis auf Anlieferungsverkehr autofrei. An der Metzstraße sind Car-Sharing-Fahrzeuge und ein Fahrradverleih Teil des Mobilitätskonzepts.Das Projekt liegt bezüglich der Flächen und der Wohnungszahl im oberen Bereich, die Nutzungen und Grundrisse sind plausibel, die ökonomische Machbarkeit wird positiv be-urteilt. Flexible Angebote in den Erdgeschossen und in Sockelzonen des Bestands versprechen eine gute Anpassbarkeit an sich verändernde Bedürfnisse im Quartier.Das Projekt besticht durch große Sorgfalt, angemessene Entscheide und eine tiefe, Durcharbeitung der Wohnungstypologien. Die konstruktiven Aussagen sind zurückhaltend und der dargestellte Ausdruck der Gebäude ein wenig spröde. Ebenso fehlen noch Aussagen zu Fassaden-und Dachbegrünung. Die robuste Struktur des Projekts bietet aber beste Voraussetzungen für die weitere Bearbeitung.
Wettbewerbssumme // Competition prize
Im Rahmen des Verfahrens werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 350.000 € zzgl. Umsatzsteuer ausgelobt. Diese Summe wird aufgeteilt in 110.000 € für Preise und 240.000 € für Aufwandsentschädigungen der Teilnehmer der 2. Phase.
As part of the procedure, prize money and recognition fees totalling 350,000 € plus value-added tax will be awarded. 110,000 € of this amount be will awarded in the form of prizes and recognition fees and 240,000 € in the form of fees for participants of the second phase.
Verfahren // Procedure
Das Verfahren wird als offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 in zwei Phasen durchgeführt.
Berechtigt zur Teilnahme am Wettbewerb Teams aus Architekten und/oder Stadtplanern mit Landschaftsarchitekten.
The procedure will be carried out as a two-phase open realisation competition in accordance with RPW
Entitled to participate in the competition are teams comprised of architects and/or urban planners together with landscape architects.
Öffentlichkeitsbeteiligung – Von Bürgern für Bürger // Public participation – By citizens for citizens
Die Ausloberin stellt sich den Herausforderungen, die die Neuordnung und -entwicklung eines ehemaligen Industrie- zum Wohngebiet in einem bestehenden Quartier mitbringen gern und möchte diesen in diesem Projekt von gesamtstädtischem Interesse gemeinsam mit allen Beteiligten begegnen. Ziel ist es, einen verdichteten, gesellschaftlich und politisch akzeptierten neuen Stadtraum zu entwickeln, der langfristig sowohl von neuen Bewohnern aber auch alteingesessenen Nachbarn nachgefragt, genutzt und akzeptiert wird. Dazu findet vor Auslobung des Wettbewerbs und während dessen Durchführung ein Beteiligungsverfahren statt, dessen Ergebnisse in die Aufgabenstellung und Bearbeitungshinweise an die teilnehmenden Architekten und Stadtplaner einfließen.
Auf dem Gelände des EnBW-Areal ist im Vorfeld und mindestens für die gesamte Dauer des Verfahrens der Ideenraum zentraler Anlauf- und Treffpunkt für alle Beteiligten und Interessierten. Dieser wird am 12. April 2019 eröffnet und ist ab dann jeweils donnerstags und freitags von 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr und samstags von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Ansprechpartner der EnBW und externe Experten sind ständig vor Ort.
In regelmäßig stattfindenden Bürgerwerkstätten (11. und 18. Mai 2019, 01. und 26. Juni 2019) vor Ort werden Vorträge zu projektrelevanten Themen angeboten und Interessen, Meinungen und Erkenntnisse gesammelt, dokumentiert und ausgewertet. Die wesentlichen inhaltlichen Themen bilden die Basis für die Aufgabenstellung des städtebaulichen Wettbewerbs.
Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens werden vier Vertreter*innen aus der Bürgerschaft ausgewählt, die das gesamte Verfahren als Sachverständige begleiten und an den Preisgerichtssitzungen teilnehmen. Die vorgesehenen Teilnehmerkolloquien (15. Juli 2019 und 25.September 2019) sind als öffentliche Veranstaltungen konzipiert, zu denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger hinzukommen können und eine direkte Begegnung und Austausch zwischen Wettbewerbsteilnehmern und Interessierten möglich ist.
Weitere Informationen und Eindrücke sind auf der Webseite zum Beteiligungsverfahren zu finden.
The awarding authority is more than ready to step up to the challenge of replanning and redeveloping a former industrial and residential area in an existing quarter and would like to take on this challenge, which is of interest to the city as a whole, by collaborating closely with everybody involved. The goal is to develop a compact new urban space that is accepted politically and by society that, in the long-term, will be sought-after, used and accepted both by new and more established residents.To this end, prior to the competition brief and while it is being implemented, a participation procedure will take place the results of which will inform the task assignment and working instructions for the participating architects and urban planners.
At regular citizens’ workshops on-site (11 and 18 May 2019, 01 and 25 June 2019), presentations will be on offer on project-related topics and interests, opinions and insights will be collected, documented and evaluated. The key content themes form the basis for the tasks for the urban planning competition and are the foundation for this competition brief.
On the EnBW site, the Ideas Space will be the central reference point and meeting point for all participants and interested parties in the run-up to the process, and at least for its full duration. It will be opened on 12 April 2019 and will be open from then each Thursday and Friday from 16:30 to 19:00 and on Saturdays from 13:00 to 18:00. EnBW contact persons and external experts will be continuously on-site.
As part of the participation procedure, four representatives from the community will be selected who will assist the entire process as official experts and attend the jury meetings. The participant colloquiums that are planned (15 July 2019 and 26 September 2019) are designed as public events that can also be attended by interested citizens. They will allow competition participants and interested parties to meet in person and exchange their views.
Further information and impressions can be found on the participation procedure website.
Preisgericht // Jury
Fachpreisrichter/innen // Expert jurors
Prof. Markus Allmann, Architekt, München //Architect, Munich
Prof. Dörte Gatermann, Architektin, stellv. Vorsitzende städtebaul. Gestaltungsbeirat Stuttgart, Köln //Architect, Cologne
Patrick Gmür, Architekt, Vorsitzender städtebaul. Gestaltungsbeirats Stuttgart, Zürich // Architect, Zurich
Prof. Gesche Grabenhorst, Architektin, Hannover // Architect, Hanover
Guido Hager, Landschaftsarchitekt, Zürich /7 Landscape Architect, Zurich
Andreas Hofer, Architekt, Intendant IBA 2027 // Architect and urban planner, Cologne
Dr. Detlef Kron, Leiter Amt für Stadtplanung und Wohnen, LHS // Head of Office for Urban Planning and Housing for the State Capital of Stuttgart
Achim Nagel, Architekt, Hamburg/Düsseldorf // Architect, Hamburg/Dusseldorf
Peter Pätzold, Architekt, Bürgermeister Städtebau, Wohnen und Umwelt, LHS // Architect, Mayor for Urban Planning, Housing and Environmental Issues, State Capital of Stuttgart
Matthias Sauerbruch, Architekt, Berlin // Architect, Berlin
Michael Trinkner, Architekt und Stadtplaner, Rotterdam // Architect and urban planner, Rotterdam
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen // Deputy expert jurors
Carolin zur Brügge, Leiterin Städtebauliche Planung Mitte, LHS // Head of Urban Planning for the district of Mitte, State Capital of Stuttgart
Ingo Kanehl, Architekt und Stadtplaner, Köln // Architect and urban planner, Cologne
Johannes Hoffmann, Architekt, London // Architect, London
Tobias Micke, Landschaftsarchitekt, Berlin // Landscape architect, Berlin
Arthur Numrich, Architekt, Berlin // Architect, Berlin
Arne Rüdenauer, Architekt, Stuttgart // Architect, Stuttgart
N.N. LHS
Sachpreisrichter/innen // Specialist jurors
Dr. Wolfgang Eckert, EnBW AG, Geschäftsführender Bereichsleiter Infrastruktur // Executive Division Manager for Infrastructure
Thomas Erk, EnBW AG, Leiter Immobilen // Head of Property Division
Thomas Fuhrmann, Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, LHS // Mayor for Economic Affairs, Finance and Investments, State Capital of Stuttgart
Frank Heberger, EnBW AG, Generalbevollmächtigter // Chief Representative
Florian Kommer, Geschäftsführer GEG Bremen, Experte Quartiers- und Wohnentwicklung // CEO of GEG Bremen, Experts in district and residential development
Martin Körner, SPD, Gemeinderat LHS // SPD Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
Alexander Kotz, CDU, Gemeinderat LHS // CDU Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
Steffen Ringwald, EnBW AG, Leiter kommunale Beziehungen // Head of Municipal Relations
Hannes Rockenbauch, SÖS Linke PluS, Gemeinderat LHS // SÖS LINKE PluS Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
Petra Rühle, Die Grünen, Gemeinderätin LHS // Green Party (Die Grünen) Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen // Deputy specialist jurors
Verena Gehrmann-Linnerth, EnBW AG
Marco Geis, EnBW AG
Gabriele Munk, Die Grünen, Gemeinderätin LHS // Green Party (Die Grünen) Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
Walter Schupeck, BZS23/AfD/LKR, Gemeindrat LHS // BZS23/AfD/LKR, LKR (Liberal Conservative Reformers) Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
Dr. Carl-Christian Vetter, CDU, Gemeinderat LHS // CDU Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
Jürgen Zeeb, Freie Wähler, Gemeindrat LHS // Freie Wähler (engl: Free Voters) Faction Member of the Municipal Council for the State Capital of Stuttgart
N.N. weitere*r Unabhängige*r
Termine // Schedule
Ausgabe der Unterlagen 1.Phase // Release of competition brief documents | Freitag 28. Juni 2019 // Friday, 28 June 2019 |
Rückfragen 1.Phase bis // Deadline for questions | 12. Juli 2019 // Friday, 12 July 2019 |
Teilnehmerkolloquium 1.Phase // Participant colloquium | Montag, 15. Juli 2019 // Monday, 15 July 2019 |
Abgabe 1.Phase // Submission of first phase entries | Pläne: Freitag, 23. August 2019 // Friday, 23 August 2019 |
Modelle: Freitag, 30. August 2019 // Model Friday, 30 August 2019 | |
1. Preisgericht // First jury session | Montag 16. September 2019 // Monday, 16 September 2019 |
Rückfragen 2.Phase bis // Deadline for questions | Mittwoch, 25. September 2019 // Wednesday, 25 September 2019 |
Teilnehmerkolloquium 2.Phase // Participant colloquium | Mittwoch, 25. September 2019 // Wednesday, 25 September 2019 |
Abgabe 2.Phase // Submission of second phase entries | Pläne: Freitag, 15. November 2019 // Friday, 15 November 2019 |
Modelle: Freitag, 22. November 2019 // Model Friday, 22 November 2019 | |
2. Preisgericht // Second jury session | Freitag, 06. Dezember 2019 // Friday, 6 December 2019 |
Downloads
A | Auslobung // competition brief |
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Auslobung DE groß | [PDF ca. 64 MB] |
Auslobung DE klein | [PDF ca. 16 MB] |
2019-12-13 Protokoll der Preisgerichtssitzung vom 06. Dezember 2019 | [PDF] |