GRT | Groner Tor – Göttingen
Der südlich des Göttinger Bahnhofsplatzes liegende Stadtblock zwischen Berliner Straße, Groner Landstraße und Bahndamm (ca. 24.830 qm) wird mit dem Neubau eines Hotels und eines Bürogebäudes der Sparkasse Göttingen eine seiner Lage angemessene Nutzung und Neudefinition finden.
Darüber hinaus bestehen Pläne, das historische Gebäude der Zoologie der Georg-August-Universität Göttingen zwischen dem Neubauareal und dem Bahnhofsvorfeld zu einem ‚Forum Wissen‘ für die Öffentlichkeit aufzuwerten.
Die drei Grundstückseigentümer Stadt Göttingen, EBR-Projektentwicklung GmbH und Georg-August-Universität haben sich unter der Federführung der Stadt Göttingen entschlossen, die Chance zur Stärkung der Qualität des Ortes durch eine abgestimmte gemeinsame Gestaltung der Außen- und Freianlagen zu ergreifen.
Mit diesem Realisierungswettbewerb sollen herausragende Gestaltungskonzepte für urbane Freiräume mit Aufenthaltsqualitäten entwickelt werden. Dabei sind vielfältige funktionale Anforderungen zu beachten. Vor allem die der Öffentlichkeit zugewandten Außenanlagen sollen der Integration des Ortes in die Stadt dienen und das Areal aufwerten – selbst bei den Belastungen der angrenzenden hochfrequentierten Verkehrsflächen. Darüber hinaus werden auch Vorschläge zur Gestaltung der Blockinnenbereiche – vor allem des Hotels und der Sparkasse – erwartet.
Die Baukosten der Neugestaltung der Freianlagen sind insgesamt mit 4.860.000 € netto angesetzt. Die Realisierung soll parallel mit den Neubauten erfolgen. Die Fertigstellung der Gesamtanlage wird zu Mitte 2018 angestrebt.
Teilnehmende
- bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh, Berlin/DE
- capatti staubach | Landschaftsarchitekten, Berlin/DE
- clubL94 Landscahftsarchitekten GmbH – frank Flor, Jörg Homann, Götz Klose, Burkhard Wegener, Berlin/DE
- Felixx landscape architects & planners, Rotterdam/NL
- HAHN HERTLING VON HANTELMANN Landschaftsarchitekten GmbH BDLA, Berlin/DE
- Horeis + Blatt Partnerschaft mit Fugmann Janotta Partner, Bremen/DE
- Landschaftsarchitektur+ Felix Holzapfel-Herziger, Hamburg/DE
- LEVIN MONSIGNY Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin/DE
- Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtplaner, Hannover/DE
- LÜTZOW 7, Berlin/DE
- METTLER Landschaftsarchitektur, Berlin/DE
- PLANORAMA Landschaftsarchitektur, Berlin/DE
- WES LandschaftsArchitektur, Hamburg/DE
Preisgericht
Fachpreisrichter:innen
Sachpreisrichter:innen
Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter:innen
Stellvertretende Sachpreisrichter:innen
Projekt-Ergebnisse
↑1. Preis
1. Preis: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg/DE
Der vorliegende Entwurf führt konsequent einen Belag aus Natursteinplatten vom Vorbereich der Gebäude bis in den Innenhof. Dabei setzt sich dieser von den Belägen der Verkehrsräume und Bürgersteige bewusst ab, wobei die gewählten Breiten dieses Teppichs je nach Gebäudeseite fein ausbalanciert sind.
Im Norden und Nordosten ist der Übergang zum bestehenden Busbahnhof über Rasenstufen und eine verschleifende Stufenanlage unprätentiös gelöst und schafft gleichzeitig eine grüne Schwelle zwischen umlaufendem Belag um das Gebäude und den Bussen. Für die hier angeordneten Kurzparker sollte aufgrund der schwierigen Wendeverhältnisse eine alternative Lösung gefunden werden. Zur Berliner Straße und zur Groner Landstraße entsteht ein großzügiger Vorbereich, in den sich die Zugänge zum Welcome-Center, zum Forum Wissen und zum Hotel selbstverständlich einordnen. Die beiden vor der klassizistischen Fassade symmetrisch angeordneten Bankbeete gliedern die ansonsten steinerne Fläche in einem ausgewogenen Verhältnis.
Der unaufdringlich und ruhig gestaltete Innenhof besticht zunächst auf den ersten Blick durch die kluge Setzung seiner Elemente: ein um zwei Stufen erhöhter Baumhain, teilweise mit blühender Unterpflanzung, gliedert den größeren Hof über der Tiefgarage räumlich klar und deutlich. Es wird jedoch zum einen bezweifelt, ob Bäume in der vorgeschlagenen Größenordnung langfristig überhaupt eine realistische Überlebenschance auf der Tiefgarage haben. Zum anderen erscheinen insbesondere die gebäudenahen gepflasterten Bereiche – aber auch in dem Beitrag insgesamt – überdimensioniert und kühl, sodass die Aufenthaltsqualität bezweifelt werden muss. Die beiden kleineren dem Forum Wissen zugeordneten Innenhöfe sind zurückhaltend-elegant gestaltet und mittels einer Hängebeleuchtung auch bei Dunkelheit besonders inszeniert.
Der durch den Versprung in der Tiefgarage vorgegebene Höhenunterschied wird über eine großzügige Freitreppe gelöst, die sich unaufgeregt in die Geometrien des Innenhofes einfügt. Die Verbindung zwischen Bahnhofsvorplatz/Busbahnhof und dem Innenhof der Sparkasse wird als unzureichend empfunden. Eine direkte räumliche und funktionale Anbindung wäre wünschenswert.
Die funktionierenden verkehrlichen Belange des Busbahnhofes sowie der Hotelvorfahrt fügen sich in das Entwurfskonzept ein.
Der vorliegende Entwurf überzeugt durch seine konsequente Umsetzung einer starken gestalterischen Idee bei gleichzeitiger Lösung aller wesentlichen funktionalen Anforderungen. Seine Ausarbeitung im Detail verspricht zudem eine hohe Qualität in der späteren Ausführung. Unbedingt erforderlich wäre es allerdings, den Grünanteil im inneren Bereich zu erhöhen, sowie die Belagsauswahl auf eine größere Varianz hin zu überarbeiten. Weder die Nutzungswünsche der Mitarbeiter der Sparkasse noch der Hotelgäste wären durch die bisher vorgeschlagene Gestaltung des Innenhofes in ausreichendem Maße berücksichtigt. Davon abgesehen erscheint das Konzept robust genug, um auch auf spätere mögliche Veränderungen, wie z.B. im hochbaulichen Konzept des Forums Wissen, reagieren zu können.
↑2. Preis
2. Preis: LEVIN MONSIGNY Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin/DE
Der überaus konstruktive Beitrag lässt an diesem wichtigen Ort Göttingens eine hohe funktionale und gestalterische Qualität erwarten.
Einer urbanen Inszenierung des Forum Wissen und des städtischen Raumes setzen die Verfasser eine Hofidee aus vielgestaltigen kleinteiligen Grünflächen gegenüber. Damit wird ein gut funktionierender halböffentlicher Bereich geschaffen.
Der Grünflächenanteil ist mit ca. 25 % relativ hoch und unter stadtklimatischen Aspekten begrüßungswert. Die Baumpflanzungen konzentrieren sich auf die nicht unterbauten Freiflächen im Norden. Die hainartigen Baumpflanzungen sind gute „atmosphärische“ Filter zum belebten Busbahnhof.
Verbesserungswürdig ist die Sichtachse vom Bahnhofsvorplatz zum Welcome Center des Forum Wissen.
Ausdrücklich gewürdigt wird die gute Orientierungs- und Verbindungsqualität der Fußwegebeziehungen. Der ruhende und der Erschließungsverkehr sind sinnvoll organisiert.
Die angebotene funktionale und gestalterische Lösung für den Anschluss und Übergang im Norden ist gut gelungen. Die sich dadurch ergebenden Umbauerfordernisse am Busbahnhof verschlechtern dessen Funktionalität und bedürfen einer Nachbesserung, die allerdings möglich scheint. Durch die Orientierung an den vorhandenen Materialien schafft der Beitrag eine gute Anbindung an den Bahnhofsplatz.
Die komplette Neugestaltung des ZOB im nördlichen Wettbewerbsgebiet wird kritisch gesehen und bedarf einer Überprüfung.
Die Jury würdigt die Inszenierung des klassizistischen Gebäudes durch eine prägnante Rahmung aus steinernen und grünen Rändern. Hinterfragt werden die Dimensionierung einer nahezu komplett steinernen Ausformung des Vorplatzes und die angebotenen Schriftzug-Intarsien. Die großzügige Öffnung Richtung Göttinger Stadtwall wird als eine mögliche gestalterische Lösung angesehen.
Die Idee der botanischen Stufen klingt reizvoll. Als durchgängiges konzeptionelles Element und signifikantes Bindeglied ist sie raumwirksam und betont die Bedeutung des Forum Wissen – gleiches gilt für die grünen Inseln im Bereich des Hoteleinganges.
Das Lichtkonzept ist akzentuiert und konzentriert sich als Funktionslicht auf die Quartiersränder und setzt auf eine angemessene Beleuchtung der Gebäude.
Der Beitrag erscheint in einem angemessenen wirtschaftlichen Rahmen realisierbar.
↑3. Preis
3. Preis: Landschaftsarchitektur+ Felix Holzapfel-Herziger, Hamburg/DE
Die Idee der Verfasser, den gesamten Bereich mit einem Teppich aus einem durchgehenden Belag zu versehen und dies mit einem schlüssigen Konzept zur barrierefreien Erschließung sowie einer Einbindung der unterschiedlichen Höhenniveaus zu kombinieren, ist durchaus überzeugend – ohne aufdringlich zu wirken.
Schlüssig ist auch das vorgeschlagene Wegekonzept in Verbindung mit der Abfolge unterschiedlich dimensionierter und gestalteter Plätze bzw. Grünflächen. Das Verhältnis von Pflaster- und Grünflächen erscheint angemessen und verspricht eine gute Orientierung. Die Einfügung des Ensembles in das städtebauliche Umfeld ist gelungen.
Im Rahmen des Verkehrskonzeptes werden sowohl die Anforderungen des ÖPNV als auch der Nachweis der PKW- Stellplätze überzeugend dargestellt; allerdings sind die PKW- Kurzhalteplätze an der Groner Landstraße nicht möglich. Die Anbindung des Quartiers an den Bahnhofsvorplatz ist insbesondere durch die vorgeschlagene Zuwegung zum „Welcome Center“ sowie deren Gestaltung gut gelöst.
Die vorgeschlagene Ausstattung und Möblierung im Bereich des Forum Wissen sowie des Hotels ist in Ordnung; Diskussionsbedarf besteht bei den dargestellten Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum. Im Innenbereich müssen insbesondere am Sparkassengebäude die Gestaltung und die Funktionalität von Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätzen überdacht werden. Die wellenförmigen Rasenteppiche werden sicher gerne genutzt – sie überzeugen funktional und gestalterisch.
Das erarbeitete Beleuchtungskonzept wird gelobt, denn es wirkt differenziert, ist angemessen und wird für die gewünschte Sicherheit sorgen.
Das vorgeschlagene Konzept erscheint insgesamt wirtschaftlich und in sinnvollen Abschnitten realisierbar. Auch die laufenden Pflege- und Betriebskosten dürften in einem realistischen Rahmen liegen.
↑4. Preis
4. Preis: PLANORAMA Landschaftsarchitektur, Berlin/DE
Die Gliederung in einen äußeren der Stadt zugewandten Rahmen und ein inneres Freiraumensemble ist in der Arbeit nachvollziehbar umgesetzt. Ebenso erscheint die Gliederung der Freiflächen im Innenhof und ihre Zuordnung zu den jeweiligen Gebäuden angemessen. Auch die Erschließung von außen nach innen ist gut gelungen, auch wenn der Vorbereich zum Welcome Center unterdimensioniert ist.
Die Größe und Vegetation des grünen Skulpturengartens im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Ort für eine Großskulptur innerhalb einer steinernen Bühne überzeugt.
Die Materialien werden klug und angemessen angewendet und unterstreichen das Gesamtkonzept. Die Auswahl eines kleinformatigen Kleinsteinpflasters im Zentrum erscheint richtig. Die Hochbauten werden dazu deutlich herausgearbeitet. Der Vorschlag, den Radschnellweg in diesem Bereich in einem farblich angepassten Asphaltbelag auszuführen, wird als gelungen angesehen.
Die komplette Neugestaltung des ZOB im nördlichen Wettbewerbsgebiet wird kritisch gesehen und bedarf einer Überprüfung. Dies betrifft einerseits die Abschottung nach Norden zum ZOB mit einer 2,50 m hohen Stützmauer, andererseits aber auch die entfallenen Stellplätze der DB. Die Erreichbarkeit der Busstation erscheint aufgrund der Radien problematisch, dies scheint jedoch lösbar.
Positiv ist die Erschließungsqualität für PKWs, die Parkplätze für das Forum Wissen sowie die Fernbushaltestelle anfahren. Kritisch gesehen werden die beiden unmittelbar nebeneinanderliegenden Zufahrten von der Berliner Straße und der hier verlaufende Radschnellweg. Die Lage der Kurzzeitparkplätze vor dem Hotel ist nicht optimal.
Insgesamt ist die Arbeit strukturell v.a. im inneren Bereich gut und sauber durchgearbeitet. Sie hat jedoch v.a. im nördlichen Randbereich (ZOB) beachtliche funktionale Schwächen, welche sich ohne Beeinträchtigung der vorgeschlagenen Gesamtidee wohl nur mit erheblichem Aufwand lösen lassen.
↑3. Rundgang
3. Rundgang: LÜTZOW 7, Berlin/DE
Im nördlichen Bereich wird die Aufenthaltsqualität für wartende Reisende des Busbahnhofs positiv bewertet. Die notwendige Umgestaltung des Busbahnhofs wird von der Jury allerdings kritisch beurteilt. Das Zurücksetzen der Busse bei Abfahrt wird als unzumutbar angesehen. Eine Überarbeitung würde die Qualität des Aufenthaltsbereiches sehr schwächen. Grundsätzlich fällt die Arbeit in ihrer qualitativen Bearbeitung nach Süden hin ab.
↑2. Rundgang
2. Rundgang: bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh, Berlin/DE
Der hohe Grünanteil der Arbeit wird gelobt und der Entwurf der Parklandschaft wird wertgeschätzt. Die Jury diskutiert an dieser Arbeit intensiv die grundsätzliche Vorstellung von Stadt in diesem Wettbewerbsgebiet. Die Grundhaltung der Arbeit hierzu wird kontrovers diskutiert. Um bestehende funktionale Schwächen zu beseitigen, wäre eine Nacharbeit notwendig – dies sieht die Jury als deutliche Schwächung des Konzepts.
2. Rundgang: capatti staubach | Landschaftsarchitekten, Berlin/DE
Die Erweiterung des Busbahnhofs mit fußläufiger Verbindungsachse zu den Innenhöfen wird positiv bewertet. Die Jury empfindet das Verhältnis von Grünanteil zu befestigter Fläche und die Vorräume zur Straße als gut gelöst. Die Arbeit differenziert nicht eindeutig zwischen Innen und Außen. Der harte Übergang der Pflastermaterialien zum Innenbereich wird in Frage gestellt. Die intensive Bepflanzung über der Tiefgarage wird ebenso wie die Art der Bepflanzung mit Magnolien kritisch gesehen. Der Platz im Zentrum des Innenhofbereiches wird kritisch diskutiert – die Jury glaubt nicht an eine ausreichende Belebung dieser überdimensionierten Freifläche.
2. Rundgang: clubL94 Landscahftsarchitekten GmbH – frank Flor, Jörg Homann, Götz Klose, Burkhard Wegener, Berlin/DE
Die intensive Begrünung der öffentlichen Innenhofbereiche, die Besucher zum spazieren einlädt, wird als positiv, jedoch sehr pflegeintensiv eingestuft. Jedoch weist die „gut komponierte und stimmige Arbeit“ einige funktionale Mängel auf. Es fehlen Stellplätze, es gibt ein Verkehrsproblem zwischen Busvorfahrt und Kurzzeitparkern. Die „mutige“ Verlegung des Busbahnhofes, der als nicht-funktionsfähig geprüft ist und überarbeitet werden müsste, lässt keine Vorteile für diese Maßnahme erkennen. Die Doppelreihe an Bäumen versteckt das Forum Wissen in zweiter Reihe.
2. Rundgang: Felixx landscape architects & planners, Rotterdam/NL
Diese Arbeit differenziert zwischen einem „harten“ städtischen Außen und einem „weichen“ privaterem Innen. Jedoch kann die Jury in der grundsätzlich interessanten Vielfalt unterschiedlicher Entwurfsthemen kein klares Entwurfskonzept erkennen. Die Wegestruktur wirkt willkürlich und etwas überdimensioniert und die intensive Bepflanzung über der Tiefgarage wird kritisch gesehen. Formal ist der Entwurf des Innenhofbereichs unbefriedigend.
2. Rundgang: HAHN HERTLING VON HANTELMANN Landschaftsarchitekten GmbH BDLA, Berlin/DE
Die Freiflächen wirken gut vernetzt und versprechen viele Qualitäten. Jedoch wirken die Wegeführung und die Formen der Freiflächen vor dem historischen Bestand willkürlich. Die Jury erkennt keinen Bezug zum Ort und zu den Gebäuden, der Entwurf schwächt die Wirkung des Gesamtensembles. Der öffentliche Forums-Platz wirkt überdimensioniert. Die Stellplätze unter den Bäumen werden als nicht-funktionsfähig bewertet.
2. Rundgang: Horeis + Blatt Partnerschaft mit Fugmann Janotta Partner, Bremen/DE
Der Entwurf bezieht eine interessante eigene Position und die Flächen vor dem Forum Wissen wirken gut proportioniert. Das grüne Forum mit Sitzstufen neben dem Busbahnhof könnte für das Museum als Veranstaltungsbereich dienen. Insgesamt wird die Arbeit in ihrer Ausformulierung von der Jury als zu großmaßstäblich und überdimensioniert bewertet. Der Busbahnhof ist als nicht-funktionsfähig geprüft und benötigt eine Überarbeitung.
2. Rundgang: Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtplaner, Hannover/DE
Die Arbeit wirkt atmosphärisch campus-ähnlich, lässt jedoch ein ausgebildetes Zentrum vermissen. Die Idee des Rasterbruchs im Innenhofbereich ist grundsätzlich interessant, erscheint der Jury jedoch zu willkürlich. Die Baumansiedlung über der Tiefgarage wird von der Jury als vertretbar eingeschätzt, der Höhenversprung im Norden wird kritisch gesehen. Der Busbahnhof ist als nicht-funktionsfähig geprüft und benötigt eine Überarbeitung.