BIL | Brücke über die Bille
Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (BBEG)
https://c4c-berlin.de/projekt/bil-bruecke-ueber-die-bille/
Projekt-Fragen
Bezug: Kapitel 1.00 (18.07.2023)
Holzbauanteil
Hängt die Förderung des Projekts seitens der Holzbau Offensive BW von einer Mindestmenge an verbautem Holz ab?
Antwort (20.07.2023)
Gemäß Nr. 4.3 VwV HIP werden mit dem Förderschwerpunkt „Innovation im Holzbau“ modellhafte Vorhaben zur Demonstration der innovativen Verwendung von Holz in Bauvorhaben finanziell unterstützt. Indes wird keine nachzuweisende „Mindestmenge an verbautem Holz“ vorgegeben. Die Planungsteams sind daher angehalten vor diesem Hintergrund innovative Lösungen in Holzbau vorzuschlagen. Darüber hinaus gilt grundsätzlich, dass mit allen Ressourcen nachhaltig umgegangen werden soll – sozial, ökologisch sowie ökonomisch. Weiterführende Informationen zum Programm der Holzbau Offensive BW: https://2021-27.efre-bw.de/wp-content/uploads/2020_11_19_MLR_EFRE_VwV_HIP_ab-1.12.2020.pdf# https://2021-27.efre-bw.de/foerderungsuebersicht/innovation-im-holzbau/ https://www.cluster-forstholz-bw.de/de/p/cluster-forst-und-holz/holz-innovativ-programm-hip-1077.htmlBezug: Kapitel 1 (04.01.2024)
Sockel
Impliziert die Vorgabe eines 5-Geschossigen Sockels gleichzeitig eine volumetrische Zäsur oder bezieht sich diese Festlegung lediglich auf die öffentliche Nutzungsverteilung? (Falls es eine volumetrische Vorgabe ist, woher stammt der 5-geschossige Bezug?)
Antwort (04.01.2024)
Ziel des Projektes ist ein Hochhaus, dass sich mit schlanker Gestalt als einzeln stehender Solitär zeigt, der sich so in seiner Bedeutung dem Cluster von – gebauten und geplanten – Hochhäusern am Alexanderplatz unterordnet. Der Solitär soll gleichzeitig Bezüge zur Umgebung aufnehmen, zum Beispiel durch Abstaffelungen. Die bestehende Blockrandbebauung im Umfeld bildet eine Art städtisches Plateau, das mit sich ungefährt auf der Höhe eines 5-geschossigen Bürogebäudes befindet – die Vorgabe einer 5-Geschossigkeit des Sockels ist ein Bezug auf diesen Maßstab. Die unteren Geschosse sind aufgrund ihrer Straßennähe prädestiniert für öffentliche Nutzungen und die gemeinwohlorientierten Nutzungen (nach Hochhausleitbild). Wie sich diese Nutzungen auch zu einer architektonischen Differenzierung in der äußeren Erscheinung führen, ist eine der Fragen des Projektes. Es ist der Auslober wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Vorgaben als Hinweise und nicht als starre Regeln zu sehen. Ziel ist ein elegantes schlankes Gesamterscheinungsbild, die genaue Struktur aus Sockel, Schaft und Krone ist von den Teilnehmern architektonisch frei interpretierbar.Bezug: Kapitel 1 (04.01.2024)
Maß der Bebauung
Gibt es eine definierte/ geforderte Gesamt-BGF?
Antwort (04.01.2024)
Es gibt keine verbindliche Zielvorgabe jenseits der genannten Parameter.
Bezug: Kapitel 1 (04.01.2024)
Sockelnutzung
Der öffentliche Sockel soll ca. 30% der Gesamt-BGF abbilden was demnach mindestens 10.000qm entspräche. Wird erwartet in den ersten 5 Geschossen diese BGF abzubilden?
Antwort (04.01.2024)
Die Frage, wie die 30% der öffentlichen und gemeinwohlorientieren Nutzungen sich genau abbilden, obliegt der Konzeption und Kreativität der Planungsteams. Die Vorgaben zum Sockel sind grundstäzlich nicht als starre Regel zu verstehen, sondern als Hinweis mit dem Blick auf ein zu erreichendes Ziel. Die 30% Kategorie2 sind in Abhängigkeit von der Gesamt-BGF zu ermessen. Bei einer Gesamt-BGF von 30.000 qm ergäben sich für die Kategorie 2 9.000 qm. Es ist zu beachten, dass sich durch die Freiflächen auf dem Sockel auch die daran angrenzenden Bereiche für eine Nutzung im Rahmen der 30% jenseits der Hauptnutzung eignen. In der Summe wird eine ausdrucksstarke und nachvollziehbare Antwort auf die Frage erwartet, wie sich ein mischgenutztes Hochhaus als schlanker und eleganter Solitär mit Bezügen zu seiner Umgebung städtebaulich und architektonisch manifestiert.
Bezug: Kapitel 1 (04.01.2024)
Dies würde eine vollständige Bebauung der Grundstücksfläche bedeuten, was in Anbetracht der anderen geforderten Leistungen (Stadtklima, Begrünung, Erschließung, Anlieferung,…) zu starken Einschränkungen im Entwurf führt.
Antwort (04.01.2024)
Die Frage adressiert einen bekannten Zielkonflikt – erwartet werden Lösungen die die verschiedenen Anforderungen überzeugend integrieren. Bitte beachten Sie auch, dass dahingehende Vorschläge für die Umgestaltung des öffentlichen Raumes explizit erwünscht sind.
Bezug: Kapitel 1 (04.01.2024)
Stellplätze
Sollen Parkplätze nachgewiesen werden? Wenn ja, wie viele und wo ( oberirdisch/unterirdisch)?
Antwort (04.01.2024)
Bitte vergleichen Sie hierzu Absatz 140 sowie Absatz 174 der Auslobung zur 1. Stufe:
Absatz 140: „Stellplätze für Pkw sind an so zentraler und hervorragend erschlossener Lage nur nachrangiger Baustein eines auf Radfahrer:innen, Fußgänger:innen und Nutzer:innen des ÖPNV ausgerichteten Mobilitätskonzepts.“
Absatz 174: „Alle Pkw-Stellplätze sind unterirdisch vorzusehen, es wird von maximal einem Untergeschoss ausgegangen. Als Zielzahl für die Anzahl der Stellplätze ist von ca. 1 Stellplatz je 1.000 qm BGF auszugehen. Ansonsten richtet sie sich nach der übrigbleibenden Fläche nach Abzug der Technikflächen und der Fahrradabstellplätze.“
Bezug: Kapitel 1 (04.01.2024)
Gliederung Baukörper
Das oberste Regelgeschoss ist mit max. 95m Höhe beschrieben. Verstehen Sie unter „Regelgeschoss“ nur die Büronutzung oder auch eine Mindestgeschossfläche (Durchschnitt 1.100qm)?
Antwort (04.01.2024)
Unter Regelgeschoss ist das Regelgeschoss des Hochhauses mit den Büronutzungen zu verstehen.
Bezug: Kapitel 1 (04.01.2024)
Gebäudegliederung
Dürfen in der Gebäudekrone oberhalb der 95m weitere Bürogeschosse angeordnet werden? Die Technikräume (Dach) sind in dieser „Krone“ zu integrieren. Theoretisch wären maximal 5 Geschosse in der Gebäudekrone darstellbar.
Antwort (04.01.2024)
Ja, das ist möglich. Die insgesamt notwendigen Technikräume sind plausibel in der architektonisch gefundenen Kubatur nachzuweisen.
Bezug: Kapitel 2.03 (30.06.2023)
Effizienzhaus
Für Neubauten wird ein energetischer Standard „Effizeinzhaus 40“ vorgegeben. Gehen wir recht in der Annahme, dass diese Vorgabe nur für die Aufstockung gilt?
Antwort (06.07.2023)
Der vorgegebene Gebäudestandard von KfW-40-Effizienzhaus-Standard gilt für Neubauvorhaben und bezieht sich demnach auf die neuzubauende Aufstockung und Erweiterung.
Bezug: Kapitel 2.04 (18.07.2023)
Anlieferung Boxengasse
Von welcher Mindesthöhe der Lieferwagen wird ausgegangen, die in die Boxengasse hereinfahren? Was für Fahrzeuge werden hier erwartet?
Antwort (19.07.2023)
Die Ein- und Ausfahrt unter Gebäude 10 auf die Stöckachstraße muss ausreichend hoch dimensioniert sein, um für Feuerwehr, 7,5 Tonner und Sprinter passierbar zu sein. Die Tiefgarageneinfahrt Block B muss mindestens für Sprinter und Krankenwägen ausgelegt sein.Bezug: Kapitel 2.1 (26.05.2023)
Grundstücksgrenze
Die Grundstücksgrenze definiert eine Fläche von 2.126 m2, ist die gleich als eine Baulinie zu verstehen d.h. sind Auskragungen ausgeschlossen?
Antwort (30.05.2023)
Bezug: Kapitel 3 (30.06.2023)
Erweitertes Planungsgebiet
Die Bearbeitung soll die Umgestaltung der Stöckachstraße beinhalten, allerdings nur auf „konzeptioneller Ebene“. Für die von den Teilnehmern erwarteten „konkreten“ Antworten auf die wichtigen Fragestellungen der Adressbildung und der Öffnung der Erdheschosszone werden jedoch gleichfalls konkrete Rahmenbedingungen hinsichtlich der zulässigen Eingriffe benötigt. Wir erachten dies für wichtig, da die Konzeptfindung nicht unwesentlich von den seitens Auslober akzeptierten Möglichkeiten im Bereich der Stöckachstraße abhängig ist.
- In welchem Umfang sind Eingriffe in die Stöckachstraße möglich?
- Können Parkplätze entfallen, wenn ja in welchem Umfang?
- Sind hinsichtlich der Höhe des Gehwegs direkt vor dem Haus und der Breite des abgesenkten Bereichs die Angaben gemäß der Anlage „HBS-Untersuchung_Eingangssituation-Variante_2B“ verbindlich, oder kann von diesen abgewichen werden, und wenn ja, in welchem Umgriff? Ist mit Versorgungsleitungen zu rechnen?
Antwort (06.07.2023)
Da noch keine konkreten Rahmenbedingungen an eine Umgestaltung der Stöckachstraße festgelegt wurden, soll die Auseinandersetzung auf rein programmatischer und konzeptioneller Ebene stattfinden. Diese sind als Vorschläge für mögliche Lösungen zu betrachten. Ggf. sind die Lösungsvorschläge so robust geplant, um auf zukünftige Anforderungen reagieren zu können. Ziel ist die qualitativ sinnvolle Erschließung des Gebäudes 10 und die Herstellung einer klaren Adressbildung.
Es bestehen derzeit keine Vorgaben für eine Untergrenze an zu erhaltenden Stellplätzen. Eine Realisierbarkeit mit einer angemessenen Anzahl an Stellplätzen ist hier jedoch anzustreben.
Die Vorstudie aus der Anlage „HBS-Untersuchung_Eingangssituation-Variante_2B“ ist als temporäre Lösungsvariante zu verstehen, um die bestehenden Stellplätze zu erhalten. Diese bildet jedoch keine zwingende Vorgabe. Es sind Synergieeffekte des Straßenraums in Verbindung der zukünftigen neuen Gebäudeeingänge herauszuarbeiten.
Gemäß Abs. 145 soll keine detaillierte Freianlagen- und Verkehrsplanung erfolgen. Mögliche Versorgungsleitungen können also vernachlässigt werden.
Möglicher Umgriff für eine Umgestaltung der Stöckachstraße ist der gesamte Straßenabschnitt vor Gebäude 10 bis zur gegenüberliegenden Gebäudekante. Die Tiefe des Eingriffs ist entwurfsabhängig. Eine Durchfahrtsbreite von mind. 4,75 m gemäß Abs. 150 der Aufgabenbeschreibung ist jedoch zu gewährleisten.
Bezug: Kapitel 03 (24.09.2024)
Dachnutzung
Liegen Voruntersuchungen bezüglich der maximal zulässigen Traglast des Daches vor und wäre bspw. eine Open-Air-Eventfläche gemäß Bedarfsprogramm hier vorstellbar?
Antwort (24.09.2024)
Nach derzeitigem Stand liegen keine tragwerksplanerischen Untersuchungen in Bezug auf die maximal zulässige Traglast des Dachen vor. Indes ist von Seiten der Ausloberin die Vorsehung einer Open-Air-Eventfläche auf dem Dach vorstellbar.
Bezug: Kapitel 3.02 (30.06.2023)
Gebäudehöhe
Korrespondierend mit der Anlage "HBS-Lageplan_in_Anlehnung_an_Bebauungsplanentwurf.pdf" ist eine HBA von 258,00 angegeben (im Plan durchgängig). Im Rahmenplan (Anlage HBS-Rahmenplan-Der_neue_Stoeckach.pdf) ist auf Seite 7 ein Teilbereich (parallel zur süd-östlichen Gebäudelängskante) mit einer geringeren maximalen Gebäudehöhe von 254,50 angegeben. Wir bitten um Beatätigung, dass der Bebauungsplanentwurf maßgeblich ist und das gesamte Gebäude mit einer HBA von 258,00 geplant werden kann.
Antwort (06.07.2023)
Die Angaben aus der Anlage „HBS-Lageplan_in_Anlehnung_an_Bebauungsplanentwurf“ sind maßgeblich.
Die Festsetzung zu der Höhe baulicher Anlagen für das Gebäude 10 wurde aktualisiert und auf 259,00 m ü. NHN angehoben. Die Höhe der baulichen Anlagen beinhaltet alle technischen Aufbauten, mit Ausnahme der Pergolen (Überschreitung bis zu 2,5m). Der aktuelle Lageplan in Anlehnung an den Bebauungsplanentwurf ist in aktueller Fassung als Anlage zur Verfügung gestellt. Eine begründete, geringfügige Überschreitung der HbA, um 20 cm ist entwurfsabhängig möglich.
Bezug: Kapitel 3.03 (27.06.2023)
Unklarheit: Lage der Tiefgaragenzufahrt
Ist die Lage der Zufahrt in die Tiefgarage bewusst gesetzt? Die Unterlagen von Petersen sind untereinander nicht konsistent und sind zudem widersprüchlich zum Rahmenplan. Manchmal ist die Tiefgaragenzufahrt im Gebäude 10, manchmal neben dem Gebäude 10.
Antwort (06.07.2023)
Die dargestellte Position der Tiefgarage in der Anlage „Einzelhandelsstudie Überarbeitung Tiefgaragenzufahrt“ ist maßgebend und zwingend zu beachten.
Bezug: Kapitel 3.03 (27.06.2023)
Definition: Oberstes Geschoss
Ist mit dem obersten Geschoss die Ebene H (Dachgeschoss) gemeint oder die Ebene G (OG04) inkl. der Ebene H (Dachgeschoss)?
Wenn die Ebene H gemeint ist, sind keine zwei Geschosse aus Holzbau möglich. Die Resthöhe bis zur im Rahmenplan festgesetzten Höhe ist dann nur 3,48m und ist nicht ausreichend für eine zweigeschossige Aufstockung.
Wenn die Ebene G (OG04) inkl. der Ebene H (Dachgeschoss) gemeint ist, stellt sich uns die Frage, wieso Ebene G abgerissen werden soll?
Antwort (06.07.2023)
Um eine zweigeschossige Aufstockung innerhalb der im Bebauungsplanentwurf festgesetzten Höhe baulicher Anlagen zu ermöglichen, kann das oberste Vollgeschoss (Ebene G) und das darüber liegende Dachgeschoss (Ebene H) abgerissen werden.
Von dieser Vorgabe darf abgewichen werden, insofern eine eingeschossige Aufstockung innerhalb der festgesetzten HbA alleinig mit dem Abbruch von Ebene H möglich erscheint. Eine begründete, geringfügige Überschreitung der HbA, um 20 cm ist entwurfsabhängig möglich.
Die Festsetzung zu der Höhe baulicher Anlagen für das Gebäude 10 wurde aktualisiert und auf 259,00 m ü. NHN angehoben. Die Höhe der baulichen Anlagen beinhaltet alle technischen Aufbauten, mit Ausnahme der Pergolen (Überschreitung bis zu 2,5m). Der aktuelle Lageplan in Anlehnung an den Bebauungsplanentwurf ist in aktueller Fassung als Anlage zur Verfügung gestellt.
Bezug: Kapitel 3.03 (27.06.2023)
Unklarheit: Anbindung Tiefgarageneinfahrt zur Boxengasse
Mit der Verlegung der Tiefgarageneinfahrt ist eine südwestliche Öffnung der Boxengasse in den angrenzenden Freiraum unseres Erachtens nicht mehr möglich. Ist das richtig?
Antwort (06.07.2023)
Es wird davon ausgegangen, dass eine Öffnung der Boxengasse zum Freiraum am südwestlichen Ende möglich sein wird. Die Anlage „Einzelhandelsstudie Überarbeitung Tiefgarage“ zeigt auf Seite 2 einen Lösungsvorschlag für eine Tiefgaragenzufahrt, welche durch die Boxengassen unterbrochen wird und so eine Öffnung in den Freiraum ermöglicht. Ein zugehöriger Geländeschnitt wurde im Downloadbereich unter Anlagen „HBS - EnBW - Der neue Stöckach - Einzelhandelsstudie Überarbeitung Tiefgaragenzufahrt - Geländeschnitt“ ergänzt.
Bezug: Kapitel 3.03 (29.06.2023)
Unterlagen: Tragwerksbericht Bestand
Gibt es Unterlagen zum Bestandstragwerk des Gebäude 10?
Antwort (06.07.2023)
Der Auftraggeberin liegen Pläne statischer Untersuchungen aus dem Jahr 1950 vor, welche wir Ihnen als neue Anlage auf der Verfahrensplattform zur Verfügung stellen. Eine Voruntersuchung für einen geplanten Türausbruch von 1995 wird Ihnen ebenfalls als neue Anlage zur Verfügung gestellt. Aktuellere statische Voruntersuchungen des Gebäudes liegen zurzeit nicht vor.
Bezug: Kapitel 3.03 (30.06.2023)
Tragwerk
Gibt es eine statische Voruntersuchung des Gebäudes? Welche Lasten können aus der Aufstockung in den Bestand eingeleitet werden?
Antwort (06.07.2023)
Der Auftraggeberin liegen Pläne statischer Untersuchungen aus dem Jahr 1950 vor, welche wir Ihnen als neue Anlage auf der Verfahrensplattform zur Verfügung stellen. Eine Voruntersuchung für einen geplanten Türausbruch von 1995 wird Ihnen ebenfalls als neue Anlage zur Verfügung gestellt. Aktuellere statische Voruntersuchungen des Gebäudes liegen zurzeit nicht vor.
Bezug: Kapitel 3.03 (30.06.2023)
Rückbau oberstes Geschoss
Das oberste Geschoss soll zurückgebaut werden. Ist damit das Dachgeschoss gemeint (also der Rückbau der Ebene H bis auf OK Decke ca. 254,50) oder der Rückbau des obersten „Vollgeschosses“ (Rückbau einschl. Geschoss G bis auf OK Decke ca. 251,00)?
Antwort (06.07.2023)
Das oberste abzubrechende Vollgeschoss bildet die Ebene G mit OKFFB ca. 251,1 m.
Um eine zweigeschossige Aufstockung innerhalb der im Bebauungsplanentwurf festgesetzten Höhe baulicher Anlagen zu ermöglichen, kann das oberste Vollgeschoss (Ebene G) und das darüber liegende Dachgeschoss (Ebene H) abgerissen werden.
Von dieser Vorgabe darf abgewichen werden, insofern eine eingeschossige Aufstockung innerhalb der festgesetzten HbA alleinig mit dem Abbruch von Ebene H möglich erscheint. Eine begründete geringfügige Überschreitung der HbA, um 20 cm ist entwurfsabhängig möglich.
Die Festsetzung zu der Höhe baulicher Anlagen für das Gebäude 10 wurde aktualisiert und auf 259,00 m ü. NHN angehoben. Die Höhe der baulichen Anlagen beinhaltet alle technischen Aufbauten, mit Ausnahme der Pergolen (Überschreitung bis zu 2,5m). Der aktuelle Lageplan in Anlehnung an den Bebauungsplanentwurf ist in aktueller Fassung als Anlage zur Verfügung gestellt.
Bezug: Kapitel 3.03 (30.06.2023)
Abbruch Erweiterung
Was ist der Hintergrund des geplanten Abbruchs der Erweiterung? Ist der Abbruch zwingend?
Antwort (06.07.2023)
Es wird davon ausgegangen, dass aufgrund der neu zu planenden Tiefgarageneinfahrt und der nutzungsspezifischen Umgestaltung auf den Geschossen darüber ein Abbruch notwendig sein wird.
Falls ein sinnvoller Erhalt möglich erscheint und dennoch die Vorgaben der Aufgabenbeschreibung erfüllt werden, kann hiervon jedoch entwurfsabhängig abgewichen werden.
Bezug: Kapitel 3.03 (03.07.2023)
Erprobung Decke / Rippendecke
Ist eine punktuelle Erprobung der Decke und eine damit verbundene Untersuchung des Bestandes möglich? Bitte um die Prüfung, ob die Rippendecken in den Obergeschossen (1-5) noch so erhalten sind oder ob diese nachträglich beispielsweise verfüllt worden sind.
Antwort (06.07.2023)
Aus einer Untersuchung von 1950, die der Auftraggeberin vorliegt und den Teilnehmenden als neue Anlage zur Verfügung gestellt wird, geht hervor, dass es sich bei den Geschossdecken von Ebene C bis H, um Hohlkörperdecken handelt. Diese Information ist auch den Schnitten, der bereits zur Verfügung gestellten Anlagen, zu entnehmen.
Eine punktuelle Erprobung der Decke ist nicht möglich.
Bezug: Kapitel 3.04 (29.06.2023)
Klärung: Erhöhte Schallimissionen
Mit welcher Lautstärke ist denn genau in der Boxengasse zu rechnen?
Antwort (06.07.2023)
Aus einer Voruntersuchung der geplanten Tiefgarageneinfahrt (Bereich der Erweiterung von Gebäude 10) ist in diesem Bereich der Boxengasse mit nächtlichen Pegelwerten von bis zu 60 dB(A) zu rechnen. Weitere schalltechnische Untersuchungen in Bezug auf die gesamte Boxengasse liegen derzeit noch nicht vor.
Bezug: Kapitel 3.2 (24.03.2023)
Höhe und Geschossigkeit
Darf man auf dem Grundstück in MU 2 ein Staffelgeschoss bauen, das hinter einem Neigungswinkel von 68° von der Baugrenze zurücktritt, dessen Grundfläche maximal zwei Drittel der Grundfläche des darunter liegenden Geschosses beträgt, in der Berechnung der GFZ mitgerechnet wird und dessen Oberkante weit über 62m ü. NHN-Höhe liegt, beispielsweise bei einer Höhe von 65m ü. NHN?
Antwort (24.03.2023)
Ein Staffelgeschoss mit Aufenthaltsräumen, das die festgesetzte Oberkante von 62 m über NHN überschreitet, ist nicht zulässig. Die TF 11 gilt nur für Dachaufbauten, die ausschließlich der Aufnahme von technischen Einrichtungen dienen, den Neigungswinkel von 68° und die Höhe von 2,5 m einhalten. Die Regelung soll die Anordnung z. B. von Aufzugs- oder Lüftungsanlagen oder ähnlichen Anlagen und Einrichtungen erleichtern. (vgl. Begründung zum B-Plan S. 89f.)
Bezug: Kapitel 3.2 (30.06.2023)
Balkone / Abstützung / Baugrenze
Können die gem. Abs. 60 zulässigen Balkone durch dem Gebäude vorgelagerte, bis auf Geländeoberkante reichende Konstruktionen abgestützt werden (auch außerhalb des Baufensters, auch z.B. auf dem Gehweg entlang der Stöckachstraße bei entsprechender Gehwegsverbreiterung?), oder ist der Bereich unter den Balkonen komplett freizuhalten?
Antwort (06.07.2023)
Vorgeschlagene Lösungen für Freisitze entlang der Stöckachstraße sind gemäß den Vorgaben der Aufgabenbeschreibung zwingend innerhalb des dafür zulässigen Bereichs „Balkone“ gemäß der Anlage „Lageplan in Anlehnung des Bebauungsplanentwurf“ zu planen. Abstützende Konstruktionen auf die Geländeoberkante und des Gehweges vor dem Gebäude 10 sind nicht zulässig.
Bezug: Kapitel 3.3 (26.05.2023)
Höhenentwicklung
Welche maximale Höhe ist für das vorgesehene „Wahrzeichen“ vorgesehen?
Antwort (30.05.2023)
Bezug: Kapitel 3.4 (20.03.2023)
Der zweite Rettungsweg sollte auf eigenen Grundstück via Sicherheitstreppenhaus erfolgen.
1. Nach Hochhausrichtlinie Berlin müssen zwei bauliche Rettungswege nachgewiesen werden. Ist es möglich zwei "normale" Treppenhäuser zu planen, oder ist explizit das Sicherheitstreppenhaus gewünscht?
2. Würde das Sicherheitstreppenhaus den ersten und zweiten Rettungsweg darstellen?
3. Oder ist ein "normales" und zusätzlich ein Sicherheitstreppenhaus gewünscht? Wir bitten um kurze Erläuterung. Es gilt die Sicherstellung von zwei Rettungswegen.
4. Gilt die oben genannte Regelung nur für Gebäudeteile die ein Hochhaus bilden, oder wäre die Regelgung analog auf ein niedrigeren Gebäudeteil zu übertragen, da die Feuerwehr nicht von der Straße anleitern kann?
Antwort (20.03.2023)
Zu 1: Beides ist möglich. Zu 2: Ja. Zu 3: Die Variante von einem „normalen“ Treppenraum und einem zusätzlichen „Sicherheitstreppenraum“ ist möglich. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Sicherheitstreppenraum immer erhöhte Anforderungen erfüllen muss, da beide Rettungswege darüber geführt werden können. Zu 4: Die Sicherstellung von zwei Rettungswegen gilt für alle Gebäudeteile. Wenn das Anleitern bei Gebäuden bis zu Gebäudeklasse 5 (OKFF kleiner 22 m) zur Sicherstellung des 2. Rettungsweges nicht möglich ist, muss der 2. Rettungsweg baulich über einen weiteren notwendigen Treppenraum sichergestellt werden. Alternativ können beide Rettungswege über einen Sicherheitstreppenraum geführt werden.Bezug: Kapitel 3.4 (29.03.2023)
Sicherheitstreppenraum
Sind die Treppenhäuser (Fluchtwege) des zu entwerfenden Gebäudes gemäß MHHR (Muster-Hochhaus-Richtlinie) zu planen? Kann ggf. von Erleichterungen Gebrauch gemacht werden (Stichwort Sicherheitstreppenhaus light)?
Antwort (29.03.2023)
Gebäude mit einer Höhe (OKFF oberstes Geschoss mit Aufenthalt) von mehr als 22 m aber weniger als 25 m sind formal Hochhäuser. Der „Sicherheitstreppenraum light“ gemäß VV TB Bln und Merkblatt Feuerwehr kann nur bei Gebäuden < 22 m angewendet werden. Dennoch muss bei o. g. Gebäuden die MHHR nicht vollumfänglich umgesetzt werden; folgende typische Abweichungen sind vorstellbar: - Verzicht auf Feuerwehraufzug - Verzicht auf Vorraum - Verzicht auf nasse Steigleitung mit Wandhydranten (trockene Stgl. ausreichend) - Verzicht auf Sprinklerung Auf alle Fälle einzuplanen ist: - SiTr mit direktem Ausgang ins Freie im EG - RDA für SiTr (2m/s) - BMA - trockene Steigleitung in notw. Fluren (die Flure sollten hierfür mind. 3 m lang sein) - Flur mit Abströmschacht vor Nutzungseinheiten im EG und UG - Oberflächen der Außenwände sowie deren Außenwandbekleidungen einschließlich der Dämmstoffe und Unterkonstruktionen nichtbrennbarBezug: Kapitel 3.4 (11.04.2023)
Sicherheitstreppenraum (SiTr)
Sicherheitstreppenraum im Verhältnis zu Dachausstiegsluken, Ausgangsbereiche und Aufzüge
Antwort (11.04.2023)
Dachausstiegsluken direkt aus druckbelüfteten Sicherheitstreppenräumen (SiTr) sind ungünstig; wir empfehlen Ausstiege von einem notwendigen Flur aus einzuplanen
Kinderwägen etc. dürfen in den Ausgangsbereichen von SiTr (EG) nicht stehen; sie können in einem Raum im EG stehen, der mit einer Schleuse an den SiTr angebunden ist
Aufzüge liegen am günstigsten durchgehend im SiTr, oder durchgehend in (von SiTr mit einer Tür getrennten) notwendigen Fluren/ Vorräumen
Bezug: Kapitel 3.5 (26.05.2023)
Nutzung
Können für die Büronutzung ab dem Sockel schon erste Typologien genannt werden?
Antwort (30.05.2023)
Bezug: Kapitel 3.5 (29.05.2023)
Total floor area vs. business case
How much gross M2 floor area is approximately needed for your business case?
Antwort (30.05.2023)
Es ist Ziel des Verfahrens in der 1. Stufe zu explorieren, wie sich eine gleichzeitig angemessene und ambitionierte Ausnutzung des Grundstücks abbilden lässt – aus Sicht der Ausloberin besteht ein größeres Flächenpotenzial als mit dem bisherigen Planungsrecht festgesetzt. In der 2. Stufe sollen auf Basis der Ergebnisse der 1. Stufe Zielwerte festgelegt werden.Bezug: Kapitel 3.5 (08.01.2024)
Mobility
Was verstehen Sie unter Mikromobilität?
Antwort (10.01.2024)
Mikromobilität ist die Fortbewegung mit elektrisch motorisierten sowie nicht motorisierten Kleinst- und Leichtfahrzeugen, auch Elektrokleinstfahrzeuge genannt. Dazu zählen E-Tretroller bzw. E-Scooter, Tretroller, Segways, E-Leichtfahrzeuge, Hoverboards, Monowheels und auch E-Skateboards und klassische Skateboards. All diese Fortbewegungsmittel sind leicht, kompakt und in erster Linie für die individuelle Mobilität konzipiert. Ihre geringe Größe und der meist elektrische Antrieb bieten besonders im städtischen Umfeld deutliche Vorteile gegenüber dem Pkw.Bezug: Kapitel 3.6 (29.05.2023)
Subway Access
Is the old subway access on the site intended to be re-activated by the new development?
Antwort (30.05.2023)
Bezug: Kapitel 3.7 (08.01.2024)
CO2-Emissionen
Nach welcher Berechnungsmethode werden die kg CO2-Emissionen pro m2 berechnet? Wie ist das zu interpretieren? Ist das pro Jahr oder über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes? Welcher Gebaüdelebensdauer is an zu halten?
Antwort (23.01.2024)
Die Berechnung wird mach der RICS-Methodik erstellt. (https://www.rics.org) Der Umfang der Ökobilanz wird wie folgt betrachtet: Module A-C (gesamte Lebensdauer, 60 Jahre) : Ziel 750kgCO2/m2 Module A1-A5 (Up-front Kohlenstoff): Ziel 350-400 kgCO2/m2 In Anbetracht der derzeitigen technischen und rechtlichen Beschränkungen im Zusammenhang mit alternativen strukturellen Lösungen für die Hochhäuser möchten wir zusätzliche Informationen in Bezug auf die Zielvorgaben für den gebundenen Kohlenstoff hinzufügen. Während unser Ziel für den "embodied carbon" bei 350 kg CO2e/m2 bleibt, sind wir auch bereit, Ergebnisse in einem größeren Bereich von 350-400 kg CO2e/m2 zu akzeptieren. Dies sollte es ermöglichen, strukturelle Lösungen zu vermeiden, die erhebliche Auswirkungen auf die Projektkosten haben und sich auf das Brandschutzkonzept auswirken könnten, das die Qualität und Nutzbarkeit des Arbeitsbereichs einschränkt. Insbesondere ist eine "Vollholz"-Strukturlösung für das Projekt aus den genannten Gründen derzeit nicht akzeptabel.Bezug: Kapitel 3.8 (25.05.2023)
Abstandsflächen
Gibt es schon nachbarschaftliche Vereinbarungen und sollte man sich bezüglich der Abstandsflächen an dem vorhanden B-Plan orientieren?
Antwort (26.05.2023)
Nachbarschaftliche Vereinbarungen liegen noch nicht vor. Eine Orientierung am vorhandenen B-Plan ist nicht nötig. Bitte achten Sie für die Planung insbesondere auf den letzten Satz in Absatz 166: „Auf gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse bei den Nachbarn im Umfeld und auf gesunde Arbeitsverhältnisse beim Projekt selbst ist zu achten.“Bezug: Kapitel 3.8 (25.05.2023)
Abstandsflächen
Gibt es schon nachbarschaftliche Vereinbarungen und sollte man sich bezüglich der Abstandsflächen an dem vorhanden B-Plan orientieren?
Antwort (26.05.2023)
Nachbarschaftliche Vereinbarungen liegen noch nicht vor. Eine Orientierung am vorhandenen B-Plan ist nicht nötig. Bitte achten Sie für die Planung insbesondere auf den letzten Satz in Absatz 166: „Auf gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse bei den Nachbarn im Umfeld und auf gesunde Arbeitsverhältnisse beim Projekt selbst ist zu achten.“Bezug: Kapitel 3.9 (26.05.2023)
Stellplätze
Können grundsätzliche Aussagen zu Stellplätzen PKW und Fahrräder gemacht werden?
Antwort (30.05.2023)
Bezug: Kapitel 3.9 (08.01.2024)
Windgeschwindigkeiten
Welche Windgeschwindigkeiten sind am Boden rund um den CTB und auf der öffentlichen Dachterrasse erlaubt?
Antwort (10.01.2024)
Für die Berechnung der Windgeschwindigkeiten kann die Norm NEN 8100 [1] herangezogen werden, die (auch in Deutschland) bei der Beurteilung des Windkomforts Verwendung findet. Die Geschwindigkeiten bzw. der Windkomfort wird darin in 3 Bereichstypen unterteilt und sind entwurfsabhängig zu ermitteln.Bezug: Kapitel 4 (08.01.2024)
Abgabeleistungen
Sind die Produkte, wie in der ursprünglichen Anfrage beschrieben, noch die angeforderten Daten?
Antwort (10.01.2024)
Die Abgabeleistungen für die 2. Stufe bleiben unverändert wie in der Auslobung (S73 Abs. 206ff) beschrieben.Bezug: Kapitel 4 (14.10.2024)
Grundstück Jüdische Gemeinde zu Berlin
Warum steht das Grundstück der Jüdischen Gemeinde zu Berlin derzeit nicht für eine gemeinschaftliche Lösung zur Verfügung bzw. warum beteiligt sich die Gemeinde nicht im Verfahren? In welchem Zeitrahmen soll eine potenzielle bauliche Verbindung ausgeführt werden?
Antwort (23.10.2024)
Seit langem befindet sich die Ausloberin in der Abstimmung mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die in der Auslobung formulierten Rahmenbedingungen einzuhalten. Es ist eine von der Jüdischen Gemeinde zu Berlin unabhängige Lösung zu suchen, die eine eigenständige Realisierbarkeit ermöglicht, aber gleichzeitig eine zukünftige bauliche Verbindung mit der bestehenden Jugendsynagoge zulässt bzw. ein gemeinsam angelegtes Raum- und Sicherheitskonzept im Sinne der Campusidee begünstigt (vgl. Abs. 163). Derzeit kann keine Antwort auf den zeitlichen Horizont einer potenziellen baulichen Verbindung gegeben werden.Bezug: Kapitel 4 (14.10.2024)
Baulast
Die Flächen vor eingetragenen Baulasten sind von baulichen Anlagen jeglicher Art freizuhalten - gilt dies auch Elemente in den Freianlagen, wie z.B. Bänke, Spielplatzgeräte oder temporäre Bauten wie die Sukka?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 4.02 (14.10.2024)
Vegetation im Planungsgebiet / Baumbestand
Gibt es eine Baumkartierung, aus der klarer hervorgeht, welche Bäume erhaltenswert bzw. dessen Fällung Ersatzpflanzungen mit sich ziehen?
Antwort (21.10.2024)
Eine Baumkartierung ist Bestandteil des zur Verfügung gestellten Vermesserplans mit Angabe des Stammumfangs in 1,30 m Höhe gem. BaumSchVO. Weitere Informationen zum Baumbestand im Planungsgebiet und im Straßenraum können Geoportal FIS-Broker – Baumbestand Berlin (https://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp) entnommen werden.Bezug: Kapitel 4.02 (14.10.2024)
Planung Umgestaltung Nordufer
Können Sie den aktuellen Stand der Planung zur Umgestaltung des Nordufers am Landwehrkanal im Bereich Fraenkelufer (2012) zur Verfügung stellen?
Antwort (18.10.2024)
Die Planungen für das Nordufer sind nicht abgeschlossen und liegen nicht vor. Es kann gemäß Abs. 080 „davon ausgegangen werden, dass das Wettbewerbsergebnis des Ideenteils Grundlage bilden wird für ein Folge-Verfahren zur Gestaltung der Straßen südlich wie nördlich des Planungsgebiets.“Bezug: Kapitel 4.02 (14.10.2024)
Trennung Schulhof Refik-Veseli-Schule und Gustav-Meyer-Schule
Können Sie den aktuellen Stand der Schulhofplanungen für die Gustay-Meyer-Grundschule zur Verfügung stellen?
Antwort (18.10.2024)
Es wird davon ausgegangen, dass eine Trennung der Schulhöfe notwendig ist, da diese auch im Bestand durch eine Einfriedung voneinander getrennt sind.Bezug: Kapitel 4.02 (14.10.2024)
Schulhofplanung
Können Sie den aktuellen Stand der Schulhofplanungen für die Gustay-Meyer-Grundschule zur Verfügung stellen?
Antwort (18.10.2024)
Von einer Bereitstellung der aktuellen Schulhofplanung wird derzeit abgesehen, da diese „bei Realisierung des Jüdischen Zentrums nicht in allen Teilen umgesetzt werden kann und insofern nach Abschluss des vorliegenden Verfahrens modifiziert werden muss“ (Abs. 072). Den Planungsteams soll die Möglichkeit gegeben werden, unabhängig von der Schulhofplanung architektonische Antworten zu untersuchen.Bezug: Kapitel 4.02 (14.10.2024)
Schulhofplanung
Kann die Schulhofplanung der Gustav-Meyer-Schule zur Verfügung gestellt werden, damit überhaupt klar ist, was der Bedarf ist?
Antwort (18.10.2024)
Von einer Bereitstellung der aktuellen Schulhofplanung wird derzeit abgesehen, da diese „bei Realisierung des Jüdischen Zentrums nicht in allen Teilen umgesetzt werden kann und insofern nach Abschluss des vorliegenden Verfahrens modifiziert werden muss“ (Abs. 072). Den Planungsteams soll die Möglichkeit gegeben werden, unabhängig von der Schulhofplanung architektonische Antworten zu untersuchen.Bezug: Kapitel 4.02 (23.10.2024)
Brandwände mit Fenster
Können zu den mit Fenstern versehenen Brandwänden Ansichten zur Verfügung gestellt werden?
Antwort (23.10.2024)
Nein, es liegen keine Ansichten der Brandwände vor. Ergänzende Fotos von den Brandwänden werden auf der Projektwebseite im passwortgeschützten Downloadbereich zur Verfügung gestellt.Bezug: Kapitel 4.04 (14.10.2024)
Verhältnis zu Nachbarn
Wir bitten um Erläuterungen zur Nutzung der durch die Baulast 1331 entstehenden Grünflächen. Gibt es Vorstellungen zum Verhältnis zu den Nachbarn (Sichtbezüge, Einfriedung, etc.)?
Antwort (21.10.2024)
Gemäß Abs. 237 „ist das Gelände durch einen Sicherheitszaun mit einer Höhe von mind. 2,40 m inkl. Übersteig- und Unterkriechschutz einzufrieden.“Bezug: Kapitel 4.04 (23.10.2024)
Müllstandorte
Wie ist mit den Müllstandorten zugehörig des Wohnhauses Fraenkelufer 8 im Bereich der Baulast umzugehen?
Antwort (23.10.2024)
Die Müllstandorte des Wohnhauses Fraenkelufer 8 im Bereich der Baulast können überplant werden.Bezug: Kapitel 4.1 (23.05.2023)
3d model
Hi, you made a physical model so you must have a 3d model of the area can you please share this as its pointless each team spend time building one.
Antwort (24.05.2023)
The 3D model was published yesterday. Have fun.Bezug: Kapitel 4.2 (08.01.2024)
Jury
Ist die Jury die gleiche wie in der ersten Runde?
Antwort (10.01.2024)
Die Besetzung der Jury ist in weiten Teilen Identisch, ggf. werden zusätzliche Stellvertretungen benannt.Bezug: Kapitel 4.5 (25.05.2023)
Flächenberechnung
Es ist von einem Formblatt die Rede, gibt es dafür eine Vorlage?
Antwort (25.05.2023)
Das Formblatt ist noch in Bearbeitung und wird nach dem Kolloquium am 30.05. hochgeladen.Bezug: Kapitel 4.5 (25.05.2023)
Arbeitsmodell
Gibt es Vorgaben zur Bauart/Materialität der Modelle?
Antwort (19.06.2023)
Von den Teilnehmenden werden im Hinblick auf das Modell 2 Abgaben erwartet:- Modell A im Maßstab 1:2500, hergestellt von den Teilnehmern, aufgebracht auf einer Einsatzplatte des Modells. Die Platte wird vom Auslober zur Verfügung gestellt. Dieses Modell kann zusammen mit den gedruckten Plänen am 21.6. abgegeben werden oder direkt zur Präsentation am 26.6. mitgebracht werden. Farbe und Material sind nicht vorgegeben.
- Modell B im Maßstab 1:2500 wird vom Auslober auf Basis der 3D-Daten der Teilnehmer als „neutrales“ weißes Modell gedruckt. Die Daten sind (auf der offiziellen Platte) als Teil der digitalen Abgabe am 19.06. abzugeben.
Bezug: Kapitel 4.5 (26.05.2023)
Digitales Modell
"SKP-Modell (auf der offiziellen Platte) als Teil der digitalen Abgabe am 19.06., mit den Daten wird ein „neutrales“ weißes Modell vom Auslober 3d-gedruckt".
Von dieser Leistung steht nichts in der Auslobung, was genau ist mit der "offiziellen Platte" gemeint? Die gelieferte SKP Sketchup-Datei beinhaltet leider einige Unstimmigkeiten, welche wir korrigieren mussten.
Antwort (30.05.2023)
Eine Modellbauplatte wird an sie per Post versandt. Mit den digitalen Daten als SPK-Modell soll ein „neutrales“ Modell hergestellt werden, um den Teilnehmenden mehr Freiheit bei der Materialität Ihres Modells zu lassen.Bezug: Kapitel 4.5 (08.01.2024)
Technikflächen
Wie sollen wir die Technikräume in die m2-Berechnungen einbeziehen?
Antwort (10.01.2024)
Für die Berechnung der Windgeschwindigkeiten kann die Norm NEN 8100 [1] herangezogen werden, die (auch in Deutschland) bei der Beurteilung des Windkomforts Verwendung findet. Die Geschwindigkeiten bzw. der Windkomfort wird darin in 3 Bereichstypen unterteilt und sind entwurfsabhängig zu ermitteln.Bezug: Kapitel 4.6 (08.01.2024)
Expertenworkshop
Was genau passiert beim Rückfragenkolloquium / Expertenkonsultation? Sprechen alle Architekten mit den gleichen Beratern?
Antwort (10.01.2024)
Die eingegangenen Fragen werden beantwortet, weitere Rückfragen sind möglich. Sie haben anschließend die Gelegenheit, ihre Entwürfe mit Experten für unterschiedliche Fachrichtungen zu besprechen. Die Teams wechseln jeweils nach ca. 45 Minuten von einem Expertentisch zum nächsten, die Experten beraten alle Planungsteams.Bezug: Kapitel 4.6 (08.01.2024)
Bürgerbeteiligung
Wie sieht das Bürgerbeteiligungsverfahren aus? Wer wird eingeladen? Mit wieviele Zuschauer ist zu rechnen? Wie wird die Meinung dieser Bürger -innen bei der abschließenden Bewertung berücksichtigt?
Antwort (10.01.2024)
Das Beteiligungsformat wird momentan erarbeitet. Es ist geplant, die interessierte Öffentlichkeit zu der Veranstaltung einzuladen. Vorgesehen ist eine Präsentation Ihrerseits für die Teilnehmenden der Veranstaltung und die Möglichkeit für diese, Ihnen Rückmeldungen zu einzelnen Kriterien zu geben. Das Ergebnis der Bürgerbeteiligung wird der Jury Rahmen der Sitzung präsentiert. Jedem Jurymitglied ist selbst überlassen, inwieweit er/sie das Ergebnis in seine Stimme einfließen lässt.Bezug: Kapitel 5 (14.10.2024)
Exkurs S. 51: ELT-Planung für Shabbat
Wie weit ist der Umgang mit elektronischen Geräten an Shabbat in der Planung zu berücksichtigen? Soll eine zentrale Schaltung (manuell oder programmiert) vorgesehen werden?
Antwort (23.10.2024)
Die Planung der elektronischen Geräte ist für die Bearbeitung des Wettbewerbsbeitrags von untergeordneter Bedeutung. Grundsätzlich sollten elektrische Geräte (insbesondere der Aufzug und in der Küche) am Schabbat programmierbar sein. Die Automatisierung von Lichtschaltungen sowie Türen sollte am Schabbat abschaltbar oder programmierbar sein. Es sollten genügend manuell bedienbare Toiletten (also ohne elektrische Spülung) in der Nähe vom Festsaal geplant werden.Bezug: Kapitel 5 (14.10.2024)
Abb. 31 Abstandsflächen Variante B Bauvoranfrage
Bei der Lösung in Abbildung Nr. 30 liegt eine Abstandsfläche auf dem Grundstück der Jüdischen Synagoge. Ist dies möglich? Gem. Abbildung 31 ist ein Rücksprung erforderlich.
Antwort (23.10.2024)
Gemäß Abs. 191 dürfen „die Abstandsflächen der neu zu planenden Baukörper […] grundsätzlich nicht auf die anliegenden Grundstücke fallen.“ Dementsprechend ist eine Anordnung des südlichen Baukörpers in Variante B der Bauvoranfrage aufgrund der Wahrung der nachbarschaftlichen Belange nicht zulässig. Die beschriebenen Anforderungen in Abs. 191 sind maßgebend. Gemäß Fußnote auf S. 46 soll jedoch „im weiteren Verfahren der Abstimmung mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin […] ausgelotet werden, ob eine Grenzbebauung zum Flurstück 138/2 ermöglicht werden kann.“Bezug: Kapitel 5.01 (14.10.2024)
Feuerwehrzufahrt von der Kohlfurter Straße
Kann die Feuerwehrzufahrt für die Schule gemeinsam als Zufahrt genutzt werden oder müssen hier getrennte Tore und Zugänglichkeiten geplant werden?
Antwort (18.10.2024)
Es besteht grundsätzlich der Wunsch die bereits bestehende Feuerwehrzufahrt für die Gustav-Meyer-Schule auch für den Neubau des Jüdischen Zentrums zu verwenden und sollte im Entwurfskonzept mitbedacht werden. (vgl. 276)Bezug: Kapitel 5.01 (14.10.2024)
Jugendsynagoge
Können Pläne der Jugendsynagoge zur Verfügung gestestellt werden, damit eine zukünftige bauliche Verbindung wie gefordert, berücksichtigt werden kann?
Antwort (21.10.2024)
Vorhandene Unterlagen wurden auf der Projektwebseite im passwortgeschützten Downloadbereich zur Verfügung gestellt. In naher Zukunft ist keine bauliche Verbindung geplant. Nach Abs. 163 soll diese zukünftige Option jedoch durch die Entwürfe der Planungsteams offengehalten werdenBezug: Kapitel 5.01 (14.10.2024)
Sicherheitsstufe Schulhof
In welcher Sicherheitsstufe soll der erweiterte Schulhof der Gustav-Meyer-Grundschule liegen?
Antwort (23.10.2024)
Der „erweiterte Schulhof“ der Gustav-Meyer-Schule soll außerhalb der Sicherheitszone liegen, da dieser nicht Bestandteil des Jüdischen Zentrums Fraenkelufer und der Kita ist.Bezug: Kapitel 5.01 (14.10.2024)
Pläne & Ansichten der Synagoge
Zum Entwurf einer möglichen baulichen Verbindung zur Jugendsynagoge wären Pläne und Ansichten der Synagoge hilfreich.
Antwort (21.10.2024)
Vorhandene Unterlagen wurden auf der Projektwebseite im passwortgeschützten Downloadbereich zur Verfügung gestellt. In naher Zukunft ist keine bauliche Verbindung geplant. Nach Abs. 163 soll diese zukünftige Option jedoch durch die Entwürfe der Planungsteams offengehalten werdenBezug: Kapitel 5.01 (18.10.2024)
Ausgleichsfläche Schulhof
Kann die Ausgleichsfläche für den Schulhof gemeinsam genutzt werden?
Antwort (23.10.2024)
Die Ausgleichsfläche für den Schulhof soll im Ideenbereich soweit möglich auf der Kohlfurter Straße im öffentlichen Raum verortet werden und ist daher nicht im Sicherheitsbereich, sondern im öffentlich zugänglichen Raum.Bezug: Kapitel 5.02 (14.10.2024)
Abb. 31 - Abstandsflächen
In Abb.31 sind im südwestlichen Grundstücksbereich geschossweise Rücksprünge durch Abstandsflächen eingetragen, die mit der Variante B Bauvoranfrage Abb. 30 nicht in Einklang zu bringen sind. Können Sie näher erläutern weshalb hier Abstandsflächen auf das benachbarte Flurstück 138/2 geworfen werden können?
Antwort (23.10.2024)
Gemäß Abs. 191 dürfen „die Abstandsflächen der neu zu planenden Baukörper […] grundsätzlich nicht auf die anliegenden Grundstücke fallen.“ Dementsprechend ist eine Anordnung des südlichen Baukörpers in Variante B der Bauvoranfrage aufgrund der Wahrung der nachbarschaftlichen Belange nicht zulässig. Die beschriebenen Anforderungen in Abs. 191 sind maßgebend. Gemäß Fußnote auf S. 46 soll jedoch „im weiteren Verfahren der Abstimmung mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin […] ausgelotet werden, ob eine Grenzbebauung zum Flurstück 138/2 ermöglicht werden kann.“Bezug: Kapitel 5.02 (14.10.2024)
Kompensation Schulhoffläche
Ist im Falle einer Bebauung des Flurstücks 2546 die entfallende Schulhoffläche auf den Flurstücken 2546/7 in einem Bereich zu kompensieren der direkt an den bestehenden Schulhof anzuschließt?
Antwort (23.10.2024)
Für die leichte Zugänglichkeit der Nutzer:innen der Schule ist die Kompensationsfläche des Schulhofs an das Grundstück der Schule anzuschließen. Angebote für die ggf. erforderliche Kompensation der Schulhoffläche sind im Norden auf der Kohlfurter Straße als Ideen zu entwickeln (vgl. Abs. 174ff.). Die entsprechend dem Maß der Überbauung ggf. erforderliche Kompensation der Schulhoffläche erfolgt nicht auf den Flurstücken 2546 oder 2547, sondern außerhalb des Wettbewerbsgebietes im Rahmen einer nachgelagerten Planung.Bezug: Kapitel 5.02 (14.10.2024)
Platzbedarf Schulhof Grundschule
Wie hoch ist der ausstehende Platzbedarf für den Schulhof der Grundschule?
Antwort (23.10.2024)
Vgl. dazu Abs. 174 – 175 „Aufgrund der Übertragung des Flurstücks 2546 zur Ermöglichung des Baus des Jüdischen Zentrums und damit einhergehend dem potenziellen Verzicht einer Schulhof-Erweiterung, wird eine Ausgleichsfläche benötigt. Das genaue Ausmaß, die Ausstattung und die Ausgestaltung der Fläche sowie der Umgang mit den Übergängen zum Straßenraum sollen entwurfsabhängig entwickelt werden und ergeben sich auch aus dem Maß der Bebauung des Flurstücks 2546“. Vor diesem Hintergrund soll die Inanspruchnahme der Schulhoffläche so weit wie möglich reduziert werden.Bezug: Kapitel 5.02 (14.10.2024)
Geschlossene Bauweise
Ist die Annahme korrekt, dass unter Wahrung notwendiger Abstandsflächen nicht zwingend bis an die Grundstücksgrenzen gebaut werden muss, trotz Vorgabe der geschlossenen Bauweise?
Antwort (23.10.2024)
Ja.Bezug: Kapitel 5.02 (14.10.2024)
Geschlossene Bauweise
Ist die Annahme korrekt, dass die Vorgabe der geschlossenen Bauweise nur in folgenden Bereichen gilt?:
• Zu Flurstück 138/2 und dort nur im Bereich zwischen Grundstücksgrenze und Baufluchtlinie AC0 am Fraenkelufer.
• Zu Flurstück 2623 (Gustav-Meyer-Schule) an der Kohlfurter Straße
Antwort (23.10.2024)
Ja.Bezug: Kapitel 5.02 (14.10.2024)
Schulerweiterungsbau
Können die Pläne bzw. Abmessungen entlang der Brandwand der potentiellen Schulerweiterung der Refik-Veseli-Schule geteilt werden?
Antwort (23.10.2024)
Die Pläne für eine potenzielle Schulerweiterung auf dem Flurstück 2622 für die Filiale der Refik-Veseli-Schule liegen nicht vor. Gem. Ab. 076 soll die Erweiterung unter Berücksichtigung des historischen Grundrisses den Seitenflügel des Schulbaus neu aufbauen und an die Grenze des Flurstückes 2546 anschließen.Bezug: Kapitel 5.02 (14.10.2024)
Bauvoranfrage
Die Bauvoranfrage ist nicht auf der Projektwebseite zum Download zur Verfügung gestellt worden. Wir wären dankbar, wenn dies nachgeholt werden würde. Die Bauvoranfrage stellt eine Exploration zur Bebaubarkeit dar und ist keine Vorgabe zur Arrondierung der Baukörper.
Antwort (23.10.2024)
Die Bauvoranfrage sowie weitere Unterlagen wurden ergänzend auf der Projektwebseite im passwortgeschützten Downloadbereich zur Verfügung gestellt.Bezug: Kapitel 5.02 (15.10.2024)
geschlossene Bauweise
Kann davon ausgegangen werden, dass die geschlossene Bauweise als planungsrechtliche Vorgabe aufgehoben ist, diese jedoch an den drei auf Abb. 31 angegebenen Positionen ("Anschluss mit Brandwand möglich") vorgesehen werden kann?
Antwort (23.10.2024)
Ja.Bezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Trennung Festsaal
Unter Abs. 202 wird die von Beer geplante Trennung beschrieben. Verstehen wir die Aussage richtig, dass diese nicht 1:1 umzusetzen ist, sondern lediglich eine, ggfs. auch andersartige (Falttüren?), Trennung zwischen Toraschrein und Hauptraum vorzusehen ist?
Antwort (23.10.2024)
Ja. Modernität, Kreativität und Multifunktionalität sind von der Ausloberin ausdrücklich gewünscht.Bezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abmessungen Toraschrein
Wir bitten um Angaben der Mindestmaße des Toraschreines.
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Ausrichtung Jerusalem
Wie präzise ist die unter Punkt 201 formulierte „Ausrichtung nach Jerusalem“ einzuhalten? Ist hierbei die grobe Himmelsrichtung zu beachten oder eine auf das Grad exakte Ausrichtung zu wählen?
Antwort (23.10.2024)
Die Ausrichtung nach Jerusalem ist als grobe Himmelsrichtung zu verstehen.Bezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Festraum / Mechiza
Soll es im Festraum eine Vorrichtung zur möglichen räumlichen Trennung von Männern und Frauen / Mechiza geben?
Antwort (23.10.2024)
Das Haus soll egalitär geplant werden. Einrichtungen für ein Mechiza sind unerwünscht.Bezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abb. 32 - Kita
Wir sehen einen Widerspruch zwischen dem Sicherheitskonzept und dem einfachen Zugang zur Kita. Sehen wir es richtig, dass dieser über das Foyer erfolgen soll oder sind das zwei verschiedene Häuser? Bitte um Erläuterung.
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abb. 32 - Sicherheitskonzept (7)
In welchem Sicherheitsbereich sollen die Anforderungen Pkt. Auslobung 247-249 liegen?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abb. 32 - Sicherheitskonzept (6)
Gibt es Praxisbeispiele, wie eine Umsetzung gewünscht ist?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abb. 32 - Sicherheitskonzept (5)
In der polizeilichen Stellungnahme wird eine öffentliche Nutzung des Cafes kritisch gesehen und scheint unter Berücksichtigung des Sicherheitskonzeptes auch nicht praktikabel. Wie ist hiermit umzugehen?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abb. 32 - Sicherheitskonzept (4)
Welche Bereiche sind zwingend und ausschließlich einen kontrollierten Einlass (Scan, Wachpersonal etc. ) zu erreichen und welche nicht?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abb. 32 - Sicherheitskonzept (3)
Wie ist mit räumlichen Verbindungen zwischen verschiedenen Sicherheitszonen umzugehen? Beispielsweise Kita (2b) zu Zentralküche (2a).
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Abb. 32 - Sicherheitskonzept (2)
Verstehen wir es richtig, dass der Zugang zur KiTa für Eltern, Kinder und MitarbeiterInnen ohne Personenkontrolle/Scan vorstellbar ist (Sicherheitsbereich 2b)?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (14.10.2024)
Sicherheitskonzept (1)
Wie sind die Unterschiede zwischen den Sicherheitszonen 2a und 2b?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.03 (15.10.2024)
Raumprogramm - Anteil Verkehrsflächen
Sind die angegebene Nettoraum- und Bruttogrundfläche lediglich zur Orientierung angegeben oder Maximalvorgaben?
Für ein öffentliches Gebäude mit einer Vielzahl unterschiedlicher Nutzungen erscheint die anvisierte Verkehrsfläche mit einem Anteil von 16% der gesamten Nettoraumfläche sehr gering. Kann diese auf etwa 25% dh. auf etwa 720m2 erhöht werden, um Flächen für Synergien und Kommunikation zu ermöglichen?
Antwort (16.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.04 (14.10.2024)
Kfz-Stellplätze
Sind die geforderten Kfz-Stellplätze auf den Flurstücken 2546/7 vorzusehen oder sind diese auch in den Ideenbereichen vorstellbar?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 5.04 (14.10.2024)
Kinderwagenstellplätze
Sind diese in der geheizten Gebäudehülle zu planen?
Antwort (23.10.2024)
Eine Planung der Kinderwagenstellplätzen innerhalb der beheizten Gebäudehülle ist nicht erforderlich, sofern diese weiterhin gegen Witterung und Diebstahl geschützt sind.Bezug: Kapitel 5.05 (14.10.2024)
Betriebswasser
Soll das Regenwasser als Betriebswasser nur für die Grünanlagen benutzt werden oder auch im Gebäude als Grauwasser für Sanitäranlagen?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 6 (14.10.2024)
Sicherheitskonzept
Sollen Personenkontrolle und Sicherheitszentrale in einem separaten Nebengebäude im Bereich der Grundstücksgrenze verortet werden oder können diese bei grenzständiger Positionierung des Hauptgebäudes auch integriert werden?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 6 (17.10.2024)
Anlieferung
Mit Bezug auf die Nutzungen Café / Zentrale Küche ist mit Lieferverkehr zu rechnen. Es ist davon auszugehen das der Lieferverkehr vom Fraenkelufer erfolgt. mit welcher Fahrzeuggröße ist zu rechnen? Muss das Fahrzeug auf das Grundstück fahren können? Oder ist eine Entladezone auf der Straße zulänglich? Werden die Waren durch die Sicherheitskontrollen für Mitarbeite/Besucher geschleust? oder ist hierfür eine separate Station vorzusehen?
Antwort (17.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 6.02 (23.10.2024)
PV-Anlagen
Gilt die Solarpflicht gemäß Solargesetz Berlin?
Antwort (23.10.2024)
Das Solargesetz Berlin ist anzuwenden. Das Solargesetz und der Praxisleitfaden zum Solargesetz Berlin werden ergänzend auf der Projektwebseite im passwortgeschützten Downloadbereich zur Verfügung gestellt.Bezug: Kapitel 6.03 (14.10.2024)
Sicherheitskonzept
Sollen Personenkontrolle und Sicherheitszentrale in einem separaten Nebengebäude im Bereich der Grundstücksgrenze verortet werden oder können diese bei grenzständiger Positionierung des Hauptgebäudes auch integriert werden?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 6.03 (15.10.2024)
Sicherheitszentrale
Kann die Personenkontrolle / Sicherheitszentrale baulich als Teil des neuen Zentrums / der neuen Gebäude oder muss als getrenntes Baukörper geplant werden?
Antwort (16.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 6.03 (23.10.2024)
Explosionshemmende Bauweise
Im Sicherheitskonzept (Stellungnahme LKA) wird eine explosionshemmende Bauweise anhand einer Lastannahme von einer KFZ-Bombe ausgehend von der Straße empfohlen. Gilt diese Empfehlung für alle Bauteile oder können von der Straße abweisenden Fassaden (Hofgebäude, Rückseiten) andere Bauweisen gewählt werden? Wie sieht die Empfehlung aus, wenn das Fraenkelufer als autofrei deklariert wird? Können Anforderungen gesenkt werden, wenn es einen bestimmten Abstand zur Straße gibt?
Antwort (23.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 7 (14.10.2024)
Freie Darstellungen
Bedeutet die Formulierung "Renderings sind nicht erwünscht!", dass diese nicht gestattet sind und abgedeckt werden?
Antwort (23.10.2024)
Nein. Auf die Maximalanzahl von 2 perspektivischen Skizzen wird hingewiesen.Bezug: Kapitel 7 (17.10.2024)
Umgebungsmodell
Können Sie Bilder vom Ungebungsmodell sowie die Datei, mit der dieses erstellt wurde zur Nachbildung für eigene Studien bereitstellen?
Antwort (17.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 7.07 (14.10.2024)
B - Plangrundlage Nachbarschaftsgebäude
Wir bitten darum die Bestandsunterlagen aller Nachbargebäude, mindestens Angaben zur Geschossigkeit, Trauf- und First- bzw. Gebäudehöhe, zur Verfügung zu stellen.
Antwort (23.10.2024)
Angaben zur Geschossigkeit, Trauf- und First- bzw. Gebäudehöhen der Nachbargebäude sind im Vermesserplan enthalten. Weitere Angaben zu den Gebäuden in der Umgebung können dem Datenpaket zum Umgebungsmodell sowie dem Geoportal FIS-Broker – ALKIS Berlin (https://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp) entnommen werden.Bezug: Kapitel 7.07 (14.10.2024)
B - VWX
Wir verstehen die Abgabe im Format dwg. Das Format vwx verstehen wir als Option. Richtig?
Antwort (23.10.2024)
Ja, gem. Abs. 376 ist ein Upload der Dateien auch als vwx möglich. („Lageplan, Grundrisse, Schnitte und Ansichten als CAD-Datei(en) im Format dxf, dwg, oder vwx (Prüfplan zur Vorprüfung, Berechnung der Arbeiten erfolgt mittels Vectorworks.“)Bezug: Kapitel 7.08 (14.10.2024)
Abgabe Pläne digital und Papierform
Es sind "Plandarstellungen als digitale CAD Zeichnungen (…) in Papierform und CAD gefordert". Diese Angabe ist undeutlich formuliert. Wir bitten darum, genauer zu definieren welche Abgabeform gefordert ist. Für unser Verständnis sind die Plandarstellungen als Einzeldatei im .pdf/.dwg-Format gewünscht. Wir bitten darauf zu verzichten, einzelne Planelemente in Papierform zu fordern.
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 7.08 (14.10.2024)
Ideenteil
Wir gehen davon aus, dass wir im Abgabeumfang in allen Plänen (sowohl 1:500 als auch 1:200) die Lösung für den Ideenteil darstellen (keine Varianten). Ist das richtig?
Antwort (23.10.2024)
Ja.Bezug: Kapitel 7.08 (14.10.2024)
Renderings
In den Abgabeleistungen sind, mit dem Hinweis darauf, das Renderings ausgeschlossen sind, perspektivischen Skizzen gefordert. Diese Vorgabe führt erfahrungsgemäß dazu, dass einigen Teams Renderings nachträglich und unter hohem Aufwand künstlich entfremden, um der geforderten skizzenhaften Darstellung zu entsprechen. Wir empfehlen entweder die Art der Perspektiven den Planungsteams freizustellen und damit auch fotorealistische Renderings zuzulassen oder genauer zu definieren, welche Art der Darstellung genau gewünscht ist, um eine einheitliche Beurteilung zu ermöglichen (Beispiel: Strichzeichnungen, Schraffuren, keine Darstellung der Oberflächenmaterialität durch Texturen o.ä.).
Antwort (23.10.2024)
Renderings sich nicht ausgeschlossen. Für die Ausloberin sind für die nachfolgende Öffentlichkeitsarbeit verständliche perspektivische Darstellungen und einfache Renderings von Bedeutung. Aufwändige Renderings sind nicht erwünscht. Auf die Maximalanzahl von 2 perspektivischen Skizzen wird hingewiesen.Bezug: Kapitel 7.08 (15.10.2024)
Ausrichtung Grundrisse
Laut Vorgabe sollen alle Grundrisse genordet sein. Ist es möglich dies nur auf den Lageplan zu beschränken und die restlichen Grundrisse je nach Layout mit Nordpfeil horizontal/vertikal ausrichten?
Antwort (23.10.2024)
Ja, dies ist möglich. Die Lesbarkeit der Grundrisse ist im DIN A0 Hochformat zu berücksichtigen.Bezug: Kapitel 7.08 (23.10.2024)
Ausrichtung Präsentationspläne
Wie werden die max. 3 Blatt DIN A0 Präsentationspläne präsentiert?
Antwort (23.10.2024)
Die A0 Präsentationspläne eines jeden Entwurfs werden nebeneinander platziert.Bezug: Kapitel 7.08 (23.10.2024)
Fassadendetail
Welchen Bereich / Welche Seite soll das Fassadendetail abbilden?
Antwort (23.10.2024)
Der Fokus auf ein Gebäudeausschnitt ist selbstständig vom Planungsteam auszuwählen. Hier soll beispielhaft die Materialität abgebildet werden.Bezug: Kapitel 08 (14.10.2024)
Raumprogramm S. 5 - Kitaaußenfläche
Ist es denkbar, aufgrund der beengten städtebaulichen Situation, von den Vorgaben an die Mindestgröße der Kita-Freifläche abzuweichen?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 08 (14.10.2024)
Raumprogramm S. 5 - Personenaufzug
Personenaufzug: gibt es Angaben zur benötigten Größe des Personenaufzugs?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 08 (14.10.2024)
Raumprogramm S. 04 - Pädagogische Nutzfläche Mehrzweckraum 01
Als Fläche wird 1x18m2 angegeben, im Text steht aber „Richtwert 35 m2 (nicht kleiner als 15)“. Worauf bezieht sich das? Auf einen Raum oder auf 2?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 08 (14.10.2024)
Raumprogramm S. 2 - Seminarraum, teilbar
In wie viele Räume soll der unterteilt werden können? Braucht es getrennte Eingänge für die Unterteilungen?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 08 (14.10.2024)
Raumprogramm S. 1 - Café Gastraum
Braucht es hier zusätzliche Garderoben oder können die vom Foyer mitbenutzt werden?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 8 (14.10.2024)
Raumprogramm S. 1 - Festsaal
In wie viele Räume soll der unterteilt werden können? Braucht es getrennte Eingänge für die Unterteilungen?
Antwort (14.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 08 (17.10.2024)
Raumprogramm S. 1 - Größe der Bühnenfläche
Es gibt unterschiedliche Angaben zum Flächenbedarf für die Bühnenfläche im Festsaal: 25m² laut Liste, 8x6m laut Erläuterung bzw. Auslobungstext. Welche Vorgabe ist richtig? Bitte nach Erfordernis auch die Gesamtfläche anpassen.
Antwort (17.10.2024)
Antwort in AbstimmungBezug: Kapitel 09 (14.10.2024)
Termine - Abgabezeitpunkt
Aufgrund der äußerst komplexen Aufgabe bitten wir darum, den Abgabezeitpunkt um zwei Wochen oder, mit Blick auf die Weihnachts- und Neujahrsferien, um zwei Monate zu verlängern.